Frau Scharrenbach erläuterte, dass im Zusammenhang mit dem kommunalen Klimaschutzkonzept auch die Maßnahme „Energiesparkonzepte in Schulen und Kindertagesstätten“ beschlossen worden sei und erkundigte sich nach dem Umsetzungsstand.

 

Herr Dr. Liedtke stellte dar, dass im Jahre 2008 im damals zuständigen Schul- und Sportausschuss ein Beschluss zum Thema „Energiesparen in Schulen“ gefasst worden wäre. Es würde sich hierbei um eine Dauermaßnahme handeln. Zum einen stelle sich die Frage, inwieweit die Kinder Einfluss auf Energiesparmaßnahmen nehmen könnten und zum anderen sei zu prüfen, inwieweit durch die technische und bauliche Ausstattung an Schulen und Kindertagesstätten (Fenster, Heizung, Beleuchtung etc.) eine Energieeinsparung herbeizuführen sei.

 

Der letzte Energiebericht bis 2014, der Ende 2016 veröffentlicht worden sei, werde fortgeschrieben.

 

Das Thema Energiesparen und Energiesparmodelle in Schulen und Kindertagesstätten sei unter Maßnahme 6 auch Teil des integrierten Klimaschutzkonzeptes. Der seit 4 Wochen tätige Klimaschutzmanager werde sich des Themas annehmen. Es seien Gespräche mit den Schulen geplant.

 

Herr Helmken erkundigte sich nach der Regelbarkeit von Heizkörpern in Klassenräumen.

 

Herr Dr. Liedtke erläuterte, dass es in diesem Bereich viele Innovationen geben würde und die Stadt Kamen darauf achten würde, dass die Heizungsanlagen in Schulen und anderen städtischen Einrichtungen möglichst nicht älter als 25 Jahre seien. Zeitgemäße Heizungssteuerung würden keine Thermostate an den Heizkörpern benötigen.

 

Herr Diederichs-Späh stellte fest, dass Kinder lernen müssten, mit Energie bewusst und ressourcenschonend umzugehen.

 

Herr Blaschke ergänzte, dass auch die Verbraucherzentrale zu diesem Thema mit den Schulen zusammenarbeiten würde.

 

Herr Heidler regte an, ökologische Themen auch in die Lehrpläne der Schulen aufzunehmen.

 

Aufgrund des bevorstehenden neuen Schuljahres solle möglichst schnell Kontakt zu den Schulträgern aufgenommen werden, so Herr Diederichs-Späh.

 

Herr Dr. Liedtke sagte, dass dem engagierten Klimaschutzmanager die Gelegenheit gegeben werden müsse, ein Projekt auf den Weg zu bringen.