9.1.1    Frau Herbold gab dem Ausschuss bekannt, dass Gespräche zwischen dem Kamener Gymnasium und Ängelholmer Gymnasium laufen. Geprüft werde ein Lehreraustausch, der mit Fördermitteln fi­nanziert werden soll. 

9.1.2    Der Kammerchor der Evangelischen Kirche werde in diesem Jahr seine Partner in Ängelholm besuchen, teilte Frau Herbold mit.

9.1.3    Frau Herbold unterrichte den Ausschuss über eine Einladung des SuS Kaiserau an die Fußballvereine der Partnerstädte zur Teilnahme am Kaiserau-Cup. Montreuil-Juigné habe wegen Terminschwierigkeiten abgesagt. Eine Antwort aus Ängelholm stehe noch aus.

9.1.4    Der Basketballclub werde den Basketballclub aus Montreuil-Juigné nach Kamen einladen, gab Frau Herbold bekannt.

9.1.5    Die Kreispolizeibehörde Unna hat den Gendarm Felix Feidt aus Montreuil-Juigné zu einem Besuch nach Unna und Kamen eingeladen.

Ergänzung des Protokolls:

Er plane zu Himmelfahrt gemeinsam mit den Kindern und den Musikschülern von MJ Harmonie nach Kamen zu kommen, teilte Frau Herbold mit.

9.1.6    Frau Herbold wies auf die Broschüre „Städtepartnerschaften entwickeln, leben, ausbauen und finanzieren des Ministers für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien des Landes Nordrhein-Westfalen und Chef der Staatskanzlei hin. Die Broschüre wurde den Fraktionen ausgehändigt. Sie ist online unter der Adresse www.europaaktivekommune.nrw.de zu finden. 

9.2       Anfragen

9.2.1

Herr Kemna fragte an, ob die Ausschreibung um den Titel „Die lebendigste Städtepartnerschaft“ der Hamburger Stiftung Lebendige Stadt der Verwaltung bekannt sei. Insgesamt sei eine Preissumme von 15.000 € ausgesetzt. Die Bewerbungsfrist ende am 31. März 2017.

Frau Peppmeier bestätigte dies und erklärte, dass eine entsprechende Bewerbung für die Städtepartnerschaft Kamen-Montreuil-Juigné bereits vorbereitet werde.

 

Frau Herbold ergänzte, die Bewerbung müsse von beiden Partnerstädten gemeinsam einge­reicht werden, auch wenn Kamen dabei federführend sei. Beim Arbeitsgespräch am 24.2.2017 mit Montreuil-Juigné solle sie

von Bürgermeister Hupe und Brigitte Dubois, der Vorsitzenden des Comité de Jumelage, unter­zeichnet werden. Nach Auskunft der Stiftung rechne diese mit zahlreichen Bewerbungen um den Titel „Die lebendigste Städtepartnerschaft“. Die Ausschussmitglieder werden über das

Ergebnis der Ausschreibung spätestens in der nächsten Sitzung informiert. 

9.2.2

Frau Schaumann erkundigte sich nach der Zukunft des Austausches des Gymnasiums mit Moskau. Die organisierende Lehrerin gehe in den Ruhestand. Sie fragte an, ob die Stadt Schü­leraustausche fördern könne.

Frau Peppmeier versicherte, die Verwaltung fördere und begleite die Austausche.

Grundsätzlich gehörten Austauschmaßnahmen in die Entscheidungskompetenz der Schulen und müssten auch zum Schulprogramm korrespondieren.

Herr Heidler bemerkte, das Ansinnen den Schüleraustausch zu fördern sei richtig. Man habe dieses Thema im Arbeitskreis Kultur und Partnerschaften diskutiert, weil man insbesondere Begegnungen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen eine zentrale und hohe Bedeutung innerhalb der Partnerschaftsmaßnahmen und Projekte beimesse.

9.2.3

Herr Kemna regte an, die Partnerstädte im nächsten Jahr zum Jubiläum 50 Jahre

„Neue Stadt Kamen“ zu beteiligen und zu den Festivitäten nach Kamen einzuladen.

Frau Peppmeier gab bekannt, dass die Verwaltung fachbereichsübergreifend derzeit ein Programm zu dem Arbeitstitel „50 Jahre neu geordnete Stadt Kamen erarbeite.

Denkbar seien neben Mottoveranstaltungen über das Jahr verteilt auch zwei größere Ankerveranstaltungen.

Selbstverständlich würden die Partnerstädte in die Überlegungen mit einbezogen.

Dabei seien die bereits terminierten Jubiläen in Montreuil-Juigné (50 Jahre) und in Ängelholm (40 Jahre) zu berücksichtigen.