Herr Eichler wies darauf hin, dass im Wege der Erteilung einer Ausnahmegenehmigung für besondere Gruppen schwerbehinderter Menschen die Möglichkeit der Gewährung von Parkerleichterungen besteht. Das beim Fachbereich Bürgerservice vorgehaltene Formular ist der Niederschrift in Kopie beigefügt.

 

Frau Kappen teilte mit, dass seitens der VKU im Stadtgebiet 26 Bushaltestellen mit Sicherheitsringen ausgestattet worden seien.

 

Weiterhin wies Frau Kappen darauf hin, dass  der Behindertenwegweiser neu aufgelegt werde. Für Hinweise sei sie dankbar.

 

Herr Görlitz bat darum, den Wegweiser auch in elektronischer Form zur Verfügung zu stellen.

 

Herr Eichler sagte dies zu.

 

Frau Kappen wies darauf hin, dass der Behindertenbeirat im Jahre 2018 25 Jahre existiere und meinte, dass man dies mit einer besonderen Veranstaltung würdigen solle.

 

Frau Petra Jung merkte an, dass die Initiative DownSyndrom 20jähriges Jubiläum feiere. Man habe eine Tanzgruppe, die gern bei eventuellen Feierlichkeiten des Behindertenbeirates auftreten würde.

 

Frau Renate Jung teilte mit, dass in der Alten Wasserkurler Schmiede durch die Stiftung Ummeln Wohnmöglichkeiten für Kinder mit Behinderungen geboten würden. Flyer dieser Organisation sind in Kopie der Niederschrift beigefügt.

Weiterhin teilte Frau Renate Jung mit, dass demnächst im Behindertenbeirat das Thema „Wohnen für alle“ behandelt werden solle. In diesem Zusammenhang wies sie auf einen entsprechenden Internetauftritt der UKBS hin.

Sie regte dazu an, eine öffentliche Veranstaltung zum Bundesteilhabegesetz unter der Schirm­herrschaft des Behindertenbeirates anzubieten, um die Informationen zum Gesetz einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

 

Herr Gödecker schlug vor, dass man zu dieser Veranstaltung Dozenten des VDK einladen möge.

 

Herr Langner wies auf die Probleme mit der Aufzugsanlage im Hauptbahnhof Kamen hin.

 

Frau Kappen antwortete, dass man regelmäßig mit der Bahn Kontakt aufnehme, aber die Möglichkeiten der Einflussnahme seien sehr beschränkt.

 

Herr Gödecker monierte den weiterhin störenden Zaun, der den kürzest möglichen Zugang zum Bahnsteig unterbinde.

 

Frau Kappen erwiderte, dass der Herr Bürgermeister die Bundesbahn zu dieser Problematik angeschrieben habe; auch seien Telefonate geführt worden.

 

Frau Renate Jung regte an, dass unter dem Namen des Behindertenbeirates erneut an die Deutsche Bahn geschrieben werden möge.

 

Herr Görlitz wies darauf hin, dass der Fahrgastverband Pro Bahn den Kamener Bahnhof als an und für sich barrierefrei eingestuft habe.

 

Frau Renate Jung beendete die Sitzung um 18.50 Uhr.