Sitzung: 24.11.2016 Behindertenbeirat
Herr Eichler wies darauf hin, dass im Wege
der Erteilung einer Ausnahmegenehmigung für besondere Gruppen schwerbehinderter
Menschen die Möglichkeit der Gewährung von Parkerleichterungen besteht. Das
beim Fachbereich Bürgerservice vorgehaltene Formular ist der Niederschrift in
Kopie beigefügt.
Frau Kappen teilte mit, dass seitens der VKU
im Stadtgebiet 26 Bushaltestellen mit Sicherheitsringen ausgestattet worden
seien.
Weiterhin
wies Frau Kappen darauf hin, dass der
Behindertenwegweiser neu aufgelegt werde. Für Hinweise sei sie dankbar.
Herr Görlitz bat darum, den Wegweiser auch
in elektronischer Form zur Verfügung zu stellen.
Herr Eichler sagte dies zu.
Frau Kappen wies darauf hin, dass der
Behindertenbeirat im Jahre 2018 25 Jahre existiere und meinte, dass man dies
mit einer besonderen Veranstaltung würdigen solle.
Frau Petra Jung merkte an, dass die Initiative
DownSyndrom 20jähriges Jubiläum feiere. Man habe eine Tanzgruppe, die gern bei
eventuellen Feierlichkeiten des Behindertenbeirates auftreten würde.
Frau
Renate Jung teilte mit, dass in der
Alten Wasserkurler Schmiede durch die Stiftung Ummeln Wohnmöglichkeiten für
Kinder mit Behinderungen geboten würden. Flyer dieser Organisation sind in
Kopie der Niederschrift beigefügt.
Weiterhin
teilte Frau Renate Jung mit, dass
demnächst im Behindertenbeirat das Thema „Wohnen für alle“ behandelt werden
solle. In diesem Zusammenhang wies sie auf einen entsprechenden
Internetauftritt der UKBS hin.
Sie regte dazu an, eine öffentliche Veranstaltung
zum Bundesteilhabegesetz unter der
Schirmherrschaft des Behindertenbeirates anzubieten, um die Informationen zum
Gesetz einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Herr Gödecker schlug vor, dass man zu dieser
Veranstaltung Dozenten des VDK einladen möge.
Herr Langner wies auf die Probleme mit der
Aufzugsanlage im Hauptbahnhof Kamen hin.
Frau Kappen antwortete, dass man regelmäßig
mit der Bahn Kontakt aufnehme, aber die Möglichkeiten der Einflussnahme seien
sehr beschränkt.
Herr Gödecker monierte den weiterhin
störenden Zaun, der den kürzest möglichen Zugang zum Bahnsteig unterbinde.
Frau Kappen erwiderte, dass der Herr
Bürgermeister die Bundesbahn zu dieser Problematik angeschrieben habe; auch
seien Telefonate geführt worden.
Frau Renate Jung regte an, dass unter dem Namen
des Behindertenbeirates erneut an die Deutsche Bahn geschrieben werden möge.
Herr Görlitz wies darauf hin, dass der
Fahrgastverband Pro Bahn den Kamener Bahnhof als an und für sich barrierefrei
eingestuft habe.
Frau Renate Jung beendete die Sitzung um
18.50 Uhr.