Herr Langner erklärte zur Einleitung, dass der Antrag für sich spräche und die CDU auf die Unterstützung der Schulverwaltung hoffe.

 

Frau Kappen wies darauf hin, dass sie zunächst Gespräche mit Herrn Dunker und der neuen Jugendhilfeplanerin führen möchte, um den weiteren Verlauf abzustimmen.

Weiterhin informierte sie, dass der zurzeit gültige Schulentwicklungsplan das Schuljahr 2016/2017 mit abbilde. Das Schulgesetz schreibe im Rahmen eines Genehmigungsverfahrens eine anlassbezogene Schulentwicklungsplanung vor. Insofern sei zeitlich keine Not.

Die Schulentwicklungsplanung werde im Laufe des Jahres 2017 aufgestellt und zum Beschluss vorgelegt. Zielgruppen seien sowohl in der Schulentwicklungsplanung als auch in der Jugendhilfeplanung Kinder, Jugendliche und Eltern. Eine integrierte Planung sei hier selbstverständlich. Mögliche inhaltliche Bausteine stellte sie vor:

 

§  Rechtliche Grundlage für Schulentwicklung- und Jugendhilfeplanung

§  Frühkindliche Bildung

§  Tageseinrichtungen für Kinder

§  Übergang von der Kita in die Grundschule

§  Schulangebote in Kamen

§  Bisherige Schülerzahlentwicklung

§  Künftige Schülerzahlentwicklung

§  Ganztags- und Betreuungsangebote

§  Inklusive Bildung

§  Schulbezogene Sozialarbeit

§  Förderkonzept Migration

§  Besondere Schulprojekte/ Förderung

§  Raumbestand und Raumbedarf

§  Maßnahmeplanung

§  Medienentwicklung

§  Externe Bildungspartner

 

Besonders das Thema Raumbedarf und –bestand sei im Hinblick auf die Haushaltskonsilidierung zu prüfen.