Sitzung: 07.06.2016 Jugendhilfeausschuss
Frau
Scharrenbach erkundigte sich nach den Nutzerzahlen der Homepage „MobiKids“.
Außerdem ging sie kurz auf das kommunale
Entwicklungsprojekt „Brücken für Familien“ ein und hinterfragte die Gründe für
die fehlende Umsetzung der vorgesehenen Netzwerktreffen. Sie stellte fest, dass
der Aufbau eines ersten Netzwerkes sehr zeitintensiv gewesen sei. Auch deshalb
sei es sinnvoll und wünschenswert diese Initiative fortzuführen.
Das Angebot der Homepage „MobiKids“ würde
rege angenommen, so Herr Dunker.
Herr Tautz begleite die Entwicklungen regelmäßig. Auch die regionale Presse
habe bereits über die gelungene Homepage berichtet und umliegende Kommunen
hätten die Idee aufgegriffen.
Anmerkung der Verwaltung:
Die Seitenzugriffe werden in Summe nicht erfasst. Mit Stand 08.06.2016
erfolgte die Eintragung eines Kommentars und zu 16 Plätzen 24 Likes und 2
Dislikes.
Frau
Kappen äußerte zum Projekt „Kein Kind zurücklassen - Brücken für Familien“,
dass dieses verlängert wurde und Anfang Juni dieses Jahres ein Workshop der
beteiligten Jugendämter im Kreis Unna stattfand. Dort erfolgte eine
Aufarbeitung der bisherigen und zukünftigen Arbeitsschritte. Sie stellte in
Aussicht, in einer der nächsten Jugendhilfeausschusssitzungen über die
aktuellen Entwicklungen zu berichten. In Folge werde über die Konzeption zu
beraten sein.
Herr
Dunker ergänzte, dass nach dem umfangreichen Netzwerktreffen im Herbst 2015
die Arbeit intern fortgeführt wurde. Die Verwaltung würde aktuell ein
kommunales und kreisweites Netzwerk etablieren. Ein zügigeres Fortschreiten der
Planungsschritte sowie das Zurückstellen von Veranstaltungen seien der vakanten
Stelle der Jugendhilfeplanung geschuldet.
In diesem Zusammenhang stellte Frau Kappen eine kurzfristige Stellenbesetzung in Aussicht.
Anschließend könnten die themenbezogenen Arbeiten wieder intensiviert werden.
Frau
Hartig dankte Herrn Gibbels für die Begehung des Familienbüros. Sie regte
an, in einer der nächsten Sitzungen des Jugendhilfeausschusses die Evaluation
des Familienbüros zu thematisieren.
Herr
Dunker nahm den Vorschlag auf und sagte einen Bericht der Verwaltung über
die Tätigkeiten des Familienbüros zu.
Abschließend nutzte Herr Wrobel die Gelegenheit, alle Anwesenden zum 15-jährigen Jubiläum
von MiniKamen herzlich einzuladen.