Mitteilungen

 

Leerstände in der Innenstadt

 

Frau Stracke-Hösche berichtete über die Leerstandsquote in der Innenstadt, die derzeit bei 9,42 % liege. Dies sei ein Anstieg von 0,5 % im Vergleich zur letzten Berichterstattung.

Die Wirtschaftsförderung pflege den Kontakt mit den Eigentümern der leer stehenden Laden­lokale sowie mit Immobilienmaklern. Trotz offensiver Ansprache auch von auswärtigen Ge­schäfts­inhabern und Filialisten gelänge es nicht immer Leerstände zu vermeiden. Als Beispiel nannte sie die ehemalige Weltbildfiliale am Willy-Brandt-Platz.

Sie erläuterte, dass in den kommenden Monaten einige Umzüge in der Stadt zu erwarten seien. Unter anderem ziehe das Reisebüro Mohr in die Adenauerstraße und Foto Sommer zum Willy-Brandt-Platz 5.

Das Reformhaus Sommer sei bereits von der Weststraße in die Adenauerstraße umgezogen. Auch gäbe es eine eventuelle Nachnutzung für die Bahnhofstraße 2-3.

Zu den beiden leer stehenden Netto-Märkten an der Lessingstraße und der Königsberger Straße führte sie aus, dass dort intensive Gespräche mit Interessenten für eine Nachfolgenutzung ge­führt würden.

 

 

Wochenmarkt

 

Frau Peppmeier berichtete über eine Befragung der Beschicker des Kamener Wochenmarktes, die aus Anlass eines leichten Rückgangs bei den Standgebühren 2015 durchgeführt worden sei. Die Rücklaufquote sei als repräsentativ zu werten. Die Auswertung der Umfrage, so Frau Peppmeier, sei noch nicht abgeschlossen. Beabsichtigt sei, im kommenden Jahr qualitätssicher­nde Maßnahmen, in enger Abstimmung mit den Kamener Marktbeschickern, zu überlegen. Auch eine Kooperation mit der KIG e.V. sei möglich. Das Ergebnis der Befragung werde dem Protokoll beigefügt.

 

 

Anfragen

 

Herr Eisenhardt fragte nach, ob es richtig sei, dass die Verträge zur Durchführung der Kamener Winterwelt über mehrere Jahre abgeschlossen und wann diese auslaufen würden.

 

Herr Hupe erklärte, dass die Verträge in diesem Jahr auslaufen und in 2016 deshalb neue Ver­handlungen anstehen würden.

Um die Planungssicherheit für die Vertragsparteien zu gewährleisten sei es notwendig, die Ver­träge über mehrere Jahre abzuschließen.

 

Herr Eisenhardt erwiderte, dass er eine Beratung und Berichterstattung im Wirtschafts­aus­schuss erwarte. Er forderte das Konzept zu überdenken.

 

Herr Hupe teilte mit, dass die Verhandlungen auf eine fundierte Evaluation aufsetze. Sollten Ver­änderungen notwendig und sinnvoll sein, so würden diese aufgenommen.

Er wies daraufhin, dass es sich bei derartigen Vertragsverhandlungen und Vertragsabschlüssen um Geschäfte der laufenden Verwaltung handele. Er sicherte zu, dass in der 2. Sitzung des Wirt­schaftsausschusses 2016 seitens der Verwaltung im gewohnten Standard über die Winterwelt 2015 berichtet werde.