Frau Scharrenbach verwies in der Antragsbegründung auf die in der letz­ten VHS-Zweckver­bands­versammlung offen gebliebenen Fragen.

 

Herr Hupe informierte, dass eine Besichtigung der Räumlichkeiten durch den Fachbereich 51 der Verwaltung gemeinsam mit der Leitung der VHS, aufgrund des Vorschlages zur Nutzung der Käthe-Kollwitz-Schule durch die VHS nach Aufgabe als Schulstandort, stattgefunden habe.

Dabei seien beispielsweise die Rauminanspruchnahme, die Unterbringung der VHS-Geschäfts­stelle, das Volumen der Raumnutzung, der Umgang mit Küche und Werkraum sowie die Ein­beziehung der Räume der OGS be­trachtet worden.

Es sei nun Aufgabe der VHS u.a. die Infrastruktur, die Erreichbarkeit und die Bedeutung der Innenstadt­prä­senz zu bewerten. Zudem sei die Gemeinde Bönen zu beteiligen und ein gemeinsamer Konsens zu finden.

Da der Schulbetrieb bis zum nächsten Sommer laufe, sei noch aus­reichend Zeit für eine Konzeptpräzisierung. Die finanziellen Auswirkungen würden sich ohnehin frühestens erst im Haushalt 2017 niederschla­gen.

 

Herr Fuhrmann zeigte sich erfreut über die ausführliche Darstellung, die er in der Sitzung der VHS-Zweckverbandsversammlung vermisst habe.

Auf die Frage nach alternativen Standorten erklärte der Bürgermeister, dass zunächst das Gespräch mit der Gemeinde Bönen gesucht werde, um die Standortfrage detailliert zu erörtern.

 

Herr Heidler entgegnete, dass der Bürgermeister bereits in der Sitzung der VHS-Zweck­ver­bandsversammlung umfassend u.a. zur Zeitschiene zu den relevanten Aspekten informiert habe.

 

Dem widersprach Herr Fuhrmann, dass die Berichterstattung in der VHS-Zweckverbandsver­sammlung das Raumkonzept nicht beinhaltet habe.

 

Zur Frage von Frau Schaumann führte Herr Hupe aus, dass es denkbar wäre, das Haus „Am Geist“ nicht weiter für die VHS zu nutzen, wenn die Ge­schäftsstelle an einen neuen Standort verlegt werde. Diese Entschei­dung werde allerdings zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht thematisiert.