Frau Middendorf stellte die Werbung für Fahrten in die Partnerstädte zur Diskussion und bat Herrn Kosanetzki zunächst um einen Bericht.

 

Herr Kosanetzki nahm Stellung zu einem Artikel des Hellweger Anzeigers vom 24.10.2015.

Der Artikel war nicht aufgrund einer Pressemitteilung der Stadt sondern aufgrund des Tagesordnungspunktes 12 von der Presse interpretiert worden.

In dem Artikel werden Überlegung zur Auflage eines Programmheftes seitens der Verwaltung in Aussicht gestellt. Die Verwaltung hat bereits im Herbst 2014 ein solches Heft aufgelegt, verbesserte Herr Kosanetzki. Er blickte auf die verschiedenen Fahrten zurück und nannte mögliche Gründe für schwankende Teilnehmerzahlen. Als Bürgerreise bezeichnet die Verwaltung nur eine mehrtägige Rundreise durch das Land einer Partnerstadt. Im Presseartikel wurden alle Fahrten als Bürgerreisen bezeichnet. Der Personenkreis, der an einer Bürgerreise teilnimmt schwankt ebenfalls, je nach Reiseziel, korrigierte Herr Kosanetzki die Darstellung der Presse. Im Presseartikel wurde behauptet, die Reise werde von einer festen Gruppe genutzt.

Die Werbung erfolge auch über den Veranstaltungskalender der Stadt, der im Internet ersichtlich sei ebenso wie über die örtliche Presse.

 

Herr Kemna befürwortete, dass von Seiten der Verwaltung alles getan werde, um die Reisen publik zu machen. Die Gründe für Schwankungen seien vielfältig. Er regte an, Zettel mit Bild und Hinweis auf die Internetseite für jede Fahrt zu erstellen und diese an bekannten öffentlichen Orten auszulegen, um eine breite Bevölkerungsschicht zu erreichen. Er bezeichnet die Belebung der Partnerschaftsfahrten als gemeinsame Aufgabe aller Ausschussmitglieder und appellierte an die persönliche Ansprache in der Bürgerschaft.

 

Frau Dörlemann stimmte Herrn Kemna zu. Sie forderte die Ausschussmitglieder auf, Multiplikator für das Fortbestehen der Partnerschaftsfahrten zu sein. Sie bezeichnete den Pressartikel als falsche Darstellung der Tatsachen. Der Tagesordnungspunkt sei keineswegs als Kritik an der Verwaltung zu sehen.

 

Herr Holtmann gab zu bedenken, dass z.B. beim Weinfest in Unkel Veränderungen im örtlichen Programmablauf fehlen. Weiterhin erinnerte er an viele private Kontakte in die Partnerstädte, z.B. nach Beeskow, die in keiner Statistik auftauchen.

 

Frau Middendorf wunderte sich, dass die Presse keinen Vertreter zur Sitzung entsandt hat.

 

Herr Wältermann verwies auf die Urlaubsproblematik von Personen, die keine Kinder hätten, in den Sommerferien.

 

Herr Wiedemann ermunterte die Ausschussmitglieder selbst an den Fahrten teilzunehmen und darüber zu sprechen.

 

Frau Middendorf dankte für die Diskussion.