Herr Dunker informierte über die Beteiligung der Stadt Kamen an der „Nachtfrequenz – Nacht der Jugendkultur 2015“. Das Projekt sei detailliert im Veranstaltungskalender darstellt. Die Exemplare wurden den Ausschussmitgliedern ausgehändigt.

 

Ferner freue er sich mitteilen zu können, dass nun der Mobilitätsplan für Kinder in Kamen („MOBI.KIDS.KAMEN“) fertiggestellt sei. Dieser beinhalte beispielweise Angaben zu Treffs, Spielplätzen, Bädern oder Touren. Der Plan sei in Kooperation mit dem Fachbereich Pla­nung, Bauen, Umwelt entstanden und richte sich an Kinder und deren Familien. Ansprech­end seien die Gestaltung und die Unterteilung in mehrere einzelne Teilpläne.

Die Verwaltung habe sich zum Ziel gesetzt, zukünftig auch einen ähnlichen Plan für Jugend­liche zu erstellen. Dieser solle dann in anderer medialer Form, z.B. zur Nutzung auf einem Smartphone, bereitgestellt werden.

 

Herr Stalz begrüßte die Teilnahme der Stadt Kamen an der „Nachtfrequenz“. Es sei für orts­ansässige Jugendliche eines der wenigen Kulturangebote, die zu einer späten Uhrzeit statt­fänden. In diesem Zusammenhang erkundigte er sich nach der angesprochenen Alters­gruppe und ob Vorkehrungen zum Lärmschutz für die Anwohner getroffen würden.

 

Herr Dunker teilte mit, dass die Veranstaltung seit einigen Jahren durchgeführt werde, nun jedoch in einem anderen Rahmen. Aus der Erfahrung heraus könne er berichten, dass es sich um eine geräuscharme Veranstaltung handele. Die Interessierten seien mindestens sechzehn Jahre alt.

 

Herr Tost ergänzte, dass die Akzeptanz der Anwohner des Jugendkulturcafes hoch sei; gewisse Einschränkungen bei besondere Veranstaltungen würden toleriert. Dies begründe sich auch in der sehr engagierten und transparenten Arbeit des Teams des Jugendkultur­cafes.

 

Frau Hartig stellte eine Anfrage zur Fortführung des sogenannten Rucksackprojektes an der Friedrich-Ebert-Schule.

 

Herr Dunker gab umfassende Informationen zu dem Projekt. Über einen Zeitraum von vier Jahren wäre dieses unverändert gut gelaufen und zuletzt erweiternd angepasst worden. Der Förderverein Jugendhilfe Kamen unterstütze seit Jahren das Konzept und prüfe nun, inwieweit ein bedarfsgerechtes Netzwerk aus mehreren Institutionen (Friedrich-Ebert-Schule, Diesterwegschule, AWO-Kita „Atlantis“, Freizeitzentrum) etabliert werden könne.