Frau Sklorz referierte über das geplante Ferienprogramm 2015. Hierzu wurde den Aus­schuss­mitgliedern ein entsprechendes Handout zur Verfügung gestellt. Sie ging insbe­son­dere auf die Öffentlichkeitsarbeit und auf einzelne Aktionen, wie beispielsweise „Mini-Kamen“ ein. Ferner machte Frau Sklorz deutlich, dass die Aktionen keine reine Ferienbetreuung seien, sondern vielmehr Maßnahmen angeboten würden, bei denen der Bildungsaspekt be­achte werde. So würden z.B. diverse Ausflüge mit museumspäda­gogischen Programmen angeboten (Kunst, Kultur, Geschichte) sowie auch Kreativ- und Sportangebote als Gegenpol zum Medienkonsum. Zudem würde in vielen Maßnahmen die  Handlungs-, Ent­scheidungs-, Konfliktlösungskompetenz sowie kommunikative und soziale Kompetenzen der Kinder und Jugendlichen gefördert.

 

Frau Zühlke bedankte sich für die gute umfangreiche Planung und wünschte allen Beteilig­ten ein gutes Gelingen.

 

Herr Eisenhardt lobte die Zusammenstellung der Angebote aus bewährten und neuen Aktionen und dankte für die engagierte Arbeit.

 

Herr Stalz stellte heraus, dass durch die Vielzahl der Angebote und Aktionen insgesamt über 1200 Kinder und Jugendliche erreicht würden. In diesem Zusammenhang fragte er an, ob auch die Kinder aus Flüchtlingsfamilien erreicht würden.

 

Herr Dunker antwortete, dass dies durch aufgrund der bestehenden Strukturen und Synergie­effekte gewährleistet würde. Er denke hier insbesondere an die Streetworker, die auch aktiv auf die Flüchtlingskinder und deren Familien zugingen und diese aktivieren würden.

 

Frau Werning bat um nähere Erläuterung der Kreativtage.

 

Frau Sklorz erklärte, dass viele verschiedene kreative Tätigkeiten, wie z.B. das Basteln von Schmuck oder das Entwickeln eines Gesellschaftsspieles, angeboten würden. Detailinfor­mationen könnten auch auf der Homepage www.ferienfunkalender.de  eingesehen werden.

 

Abschließend wies Herr Dunker auf die kontinuierlich wachsende Beteiligung der Vereine hin. Ohne deren Engagement wären einige Ferienspielaktionen nicht durchführbar.

Er dankte ferner den Kolleginnen und Kollegen der Offenen Jugendarbeit für deren Einsatz, insbesondere vor dem Hintergrund des mehrwöchigen Streiks.

 

Frau Müller begrüßte die Kooperationen mit den Vereinen und fragte an, ob diesjährig erst­malig wieder mehrtägige Ferienfreizeiten angeboten würden.

 

Herr Dunker teilte mit, dass aufgrund der angespannten Haushaltslage der Stadt Kamen ein Umdenken zu Aktionen vor Ort stattgefunden habe. Es gäbe einzelne mehrtägige Fahrten, die sich an ausgesuchte Zielgruppen richten und in Zusammenarbeit mit dem Förderverein Jugend durchgeführt würden.

Herr Grosch äußerte sich ebenfalls positiv zum geplanten Angebot und erkundigte sich nach der Anzahl der Honorarkräfte, die an der Durchführung dieser Angebotsfülle beteiligt seien.

 

An der Organisation und dem Ablauf für die Aktion „Mini-Kamen“ seien ca. 80 Honorarkräfte beteiligt. Darüber hinaus gäbe es weitere Kräfte und viele Ehrenamtliche die bei der Reali­sierung der Ferienspiele mitwirken, so Herr Dunker.

 

Herr Ritter begrüßte, dass auch die Kamener Stadtteile zu gewissen festen Zeiten mitein­bezo­gen  würden. Bezüglich der mehrtägigen Freizeiten habe er festgestellt, dass ein bestimmtes Klientel, mutmaßlich aufgrund der anfallenden Kosten, fernbliebe. Besonders für diese Kinder und Jugendliche sei es daher wichtig, Angebote vor Ort vorzuhalten.