Herr Lipinski begrüßte Herrn Glück von der Firma Glück Landschaftsarchitektur BDLA aus Stuttgart. Er werde erstmalig die Planungen zum Thema „Öffnung der Kamener Innenstadt zur umgestalteten Seseke“ vorstellen, die dann als Grundlage für die anschließenden Beratungen in den Fraktionen diene. In dieser Sitzung des Planungs- und Straßenverkehrsausschusses seien keine Entscheidungen zu treffen.

 

Herr Glück bedankte sich für die Einladung. Das Planungsbüro Glück beschäftige sich bereits seit 2 Jahren, beginnend mit dem Wettbewerbsverfahren mit den Planungen für das Projekt. Er stellte den für Kamen zuständige Projektleiter, Herr Riese, vor. Die Planungen, die nach intensi­ven Dialogen mit der Verwaltung der Stadt Kamen entstanden seien, würden in einer Präsenta­tion, die im Ratsinformationssystem hinterlegt ist, vorgestellt.

 

Das Planungsbüro Glück habe seinerzeit den Wettbewerb „Öffnung der Kamener Innenstadt zur umgestalteten Seseke“ gewonnen. Die Seseke habe, auch insbesondere durch die Renaturie­rung, eine große Bedeutung in der Stadt Kamen gewonnen. Das Ziel sei nun, die Seseke als Fluss wieder erlebbar zu machen.

 

Anhand der Präsentation wurde der aktuelle Projektstand mit Lageplan dargestellt. Der Bereich zwischen Maibrücke und Partnerschaftsbrücke werde zum „Sesekeplatz“ umgestaltet. Auf die in den Wettbewerbsplanungen enthaltene Freitreppe an der nördlichen Uferseite sei in den aktu­ellen Planungen verzichtet worden, da man weniger in die gegebenen Örtlichkeiten eingreifen wolle und diese vergleichsweise kleine Maßnahme sehr kostenintensiv sei. Die finanziellen Mit­tel seien in dem westlichen freien Abschnitt der Seseke zwischen den beiden Brücken effektiver einsetzbar. Anhand der in der Präsentation abgebildeten Schnitte erläuterte Herr Glück, dass an der südlichen Seite des neuen Sesekeplatzes das Gelände etwas abgetragen werde, um das Profil der Seseke aufzuweiten und eine Sichtbeziehung zum Wasser herzustellen. Als Standort für den Kömsche Bleier schlage er die dem jetzigen Standort gegenüberliegende Seite vor. Durch kleine Sitzbänke würden Aufenthaltsmöglichkeiten am Ufer geschaffen. Kleine Treppen und Wege würden den grünen Bereich erschließen. Einige Bäume, die nah an der Böschungs­kante liegen, würden entfernt werden, um den visuellen Bezug von oben zum Wasser zu ermög­lichen. Dafür würden neue, hoch aufgeastete, mehrstämmige Bäume, wie z.B. Zierapfelbäume, gepflanzt werden, die durch den zierlichen Wuchs den Blick auf das Gewässer ermöglichen. Damit sei ein erster Blick auf die Seseke im Eingangsbereich zur Innenstadt hergestellt. An den Sesekeplatz würde sich Richtung Westen die „Sesekepromenade“ anschließen. Es sei beab­sichtigt, die öffentlichen Wege zu verbessern und den Hauptweg auf 3,50 m zu verbreitern. An­hand eines Querschnittes wurde dargestellt, dass durch eine Baumreihe die Ablösung von der Straße „Am Sesekedamm“ erfolgen werde. Die Topografie bleibe erhalten. Es werde lediglich eine Treppe installiert, um an das Wasser zu gelangen.

 

Im weiteren Verlauf werde der „Sesekepark“ entstehen. Hier werde ein Aufenthaltsbereich zum Spielen für Kinder und Familien entstehen. Die Promenade werde z. B. als multifunktionale Flä­che aufgeweitet, um ggf. auch kleine Veranstaltungen und Feste stattfinden zu lassen. Zusätz­lich führe eine kleine Wegebeziehung direkt zum Wasser. Insgesamt solle eine grüne und ur­bane Situation geschaffen werden. Die Vinckebrücke werde als Verbindung zur Innenstadt inte­griert. Auch die großen Bäume könnten erhalten werden. Zur Verdeutlichung wurden Schnitt­zeichnungen vorgestellt. In das Nordufer werde nicht eingegriffen. Zudem sei beabsichtigt, eine Freitreppe mit Sitzmöglichkeiten zu errichten. Außerdem werde es überall Anschlüsse an beste­hende Wege geben.

 

Anhand von Fotos, wurden diverse Materialien vorgestellt, die ggf. verwendet werden könnten. Es sei beabsichtigt, robuste und belastbare Materialien zu verbauen.

 

Mittels räumlicher Darstellungen wurde ein Eindruck über die Fertigstellung der Sesekepromenade und der Seseketerrassen gegeben. An der Sesekepromenade könnte ggf. auch ein Pavillon entstehen, konkrete Planungen hierzu würde es jedoch noch nicht geben.

 

Weiterhin wurde das Thema „Spielen am Wasser“ vorgestellt. Hierbei sei beabsichtigt, die Be­reiche „Mehrgenerationen Aktivitätsband“ mit Fitnessgeräten für alle Generationen, den Bereich „Klettern am Wasser“ mit Kletterspiel und den Bereich „Spielen mit Wasser“ z.B. mit Quellstei­nen und Dämmen, zu schaffen.

 

Herr Lipinski bedankte sich für den Vortrag bei Herrn Glück.

 

Herr Liedtke machte deutlich, dass der Planungsvorschlag von Herrn Glück eine deutliche Mo­dellierung der Landschaft zeige und es ausdrückliches Planungsziel sei, dass möglichst alle Besucher, auch Rollstuhlfahrer, Nutzer von Rollatoren und Eltern mit Kinderwagen nah an das umgebaute Gewässer gelangen könnten.

 

Zur Finanzierung des Projektes erläuterte Herr Liedtke, dass der Haushaltsansatz 2 Mio. Euro betragen würde. Städtebaufördermittel seien bewilligt worden. Sämtliche Planungen würden sich an dem Haushaltsansatz orientieren.

 

Im Hinblick auf die Kleingärten sei festzuhalten, dass die Bäume erhalten würden, die Gärten an sich jedoch entfernt würden. Die Flächen würden zur Umsetzung der Planungen zur Verfügung stehen.

 

Der Lippeverband als Eigentümer des Geländes und der Kreis Unna als Planfeststellungsbe­hörde für den naturnahen Umbau der Seseke seien in die Planungen eingebunden worden. In diesem Zusammenhang habe es zahlreiche Arbeitsgespräche gegeben. Der Lippeverband würde die Planungen außerordentlich begrüßen und als Referenzprojekt für weitere Planungen an seinen Fließgewässern sehen. An der Bürgerinformationsveranstaltung am 15.04.2015 in der Stadthalle würden auch Vertreter des Lippeverbandes teilnehmen.

 

Zur Zeitschiene erläuterte Herr Liedtke, dass heute die Planungen im Planungs- und Straßen­verkehrsausschuss vorgestellt würde, am morgigen 15.04.2015 erfolge die Bürgerinformation in der Stadthalle und danach die Beratung in den Fraktionen. Das Jahr 2015 werde noch für die Konkretisierung und den Abschluss der Planungen benötigt werden. Im Jahre 2016 könne der Baubeginn erfolgen. Nach der Sommerpause werde der Planungs- und Straßenverkehrsaus­schuss über den aktuellen Projektstand ggf. mit Modifizierungen informiert werden.

 

Mit den Partnern Lippeverband und Kreis Unna seien hydraulische Fragen, Hochwasserschutz und Wasserqualität thematisiert worden und alle Hürden genommen worden.

 

Herr Krause bedankte sich für die SPD-Fraktion für den umfassenden Vortrag. Die Entschei­dung, den nördlichen Bereich des Sesekeufers an der Maibrücke nicht anzutasten, mache Sinn, da dadurch die Verwirklichung von Veränderungen im westlichen Verlauf finanzierbar wäre. Die zur Verfügung stehenden Finanzmittel auf einen Bereich zu konzentrieren, der mit hoher Quali­tät ausgebaut werde mache Sinn, da dieser mit der entsprechenden Ausstattung und Gestaltung zum Verweilen einlade. Die Beratungen in den Fraktionen und Bürgerbeteiligungen könnten auch noch neue Aspekte bringen. Außerdem müsse man darüber nachdenken, im Zusammen­hang mit der Errichtung eines Pavillons und eines Platzes für Bestuhlung, eine WC-Anlage ein­zurichten. Der Entwurf komme dem Gedanken „Öffnung der Kamener Innenstadt zur naturnah umgebauten Seseke“ sehr nahe.

 

Auch Herr Margraf bedankte sich im Namen der Fraktion DIE LINKE/GAL für den interessanten Vortrag. Er erkundigte sich nach dem Pflegeaufwand für die relativ steilen Rasenflächen.

 

Herr Glück antwortete, dass die steilen Flächen durch räumliche Zwänge und Rahmenbedin­gungen vorgegeben seien und es sich um Bestandsflächen handeln würde, die auch jetzt schon gepflegt werden müssten. Wo die Möglichkeiten gegeben seien, würde es durch die Gewässeraufweitung bzw. Geländemodellierung zu flacheren Grundstückgestaltungen kommen und damit bessere Zugänglichkeiten für die Pflege geschaffen.

 

Auf die Frage von Herrn Margraf nach der Errichtung von Blumenbeeten zur Auflockerung, er­läuterte Herr Glück, dass dieser konzeptionelle Ansatz bisher nicht berücksichtigt sei. Beete seien sicherlich vorstellbar, allerdings müsse man auch die Unterhaltung bedenken. Felsenbir­nen und kleine Zierapfelbäume würden sicherlich auch schon Atmosphäre bringen.

 

Herr Margraf erkundigte sich im Hinblick auf die Herstellung von Spiel- und Aufenthaltsflächen, ob auch die Errichtung von PKW-Stellplätzen angedacht sei.

 

Herr Glück erläuterte, dass die Errichtung von PKW-Stellplätzen nicht vorgesehen sei, da aus­reichend Bestandsflächen vorhanden seien. Außerdem gehe man überwiegend von Fußgängern und Fahrradfahrer als Nutzer aus.

 

Das von Herrn Margraf angesprochene Problem des Vandalismus sei sicherlich ein Thema. Man beabsichtige daher die Verwendung von robusten Materialien. Einzelheiten hierzu würden im Rahmen der Ausführungsplanungen besprochen werden.

 

Für GMX/Skater würde es sicherlich Entwicklungspotentiale unter der Hochstraße geben, so Herr Glück auf die Frage von Herrn Margraf.

 

Herr Glück stimmte dem Vorschlag von Herrn Krause zu, dass die Errichtung einer WC-Anlage sinnvoll sein könnte. Er wies darauf hin, dass der angesprochene Pavillon keine städtische An­lage sein werde. Ggf. sei die Integration einer Toilettenanlage in den Pavillon mit einem gastro­nomischen Betrieb denkbar.

 

Herr Liedtke ergänzte, dass die Stadt Kamen weder eine Gastronomie bauen, noch betreiben werde. Die Stadt Kamen wünsche sich eine Gastronomie entweder mitten im Park oder am Sesekeplatz. Wasser- und Stromanschlüsse sowie Kanäle würden von der Stadt Kamen bereit­gestellt werden. Auch von Seiten der Bürgerschaft würde das Interesse bestehen, am Sesekeweg eine Rast einlegen zu können.

 

Frau Dörlemann äußerte für die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, dass die Stadt Kamen durch diese Gestaltung an Wert gewinnen würde. Sie erkundigte sich nach den Pflege- und Wartungskosten und der Zuständigkeit für die Pflege.

 

Herr Liedtke erläuterte, dass es sich um eine städtische Grünfläche handeln werde und daher die Stadt Kamen für die Pflege zuständig sein werde. Der Pflegeaufwand solle durch die Wahl der Meterialien und die gärtnerische Ausgestaltung möglichst gering gehalten werden. Der Auf­wand werde bereits ermittelt.

 

Auf die Frage von Frau Dörlemann nach Ladestationen für E-Bikes, stellte Herr Liedtke dar, dass die Detailplanung noch nicht erfolgt sei, die Einrichtung bedarfsorientiert erfolge und dies­bezüglich Gespräche mit den GSW geführt werden.

 

Die Anregung von Frau Dörlemann zur Errichtung von Hinweisschildern zur Kamener Innen­stadtgastronomie nahm Herr Liedtke auf und gab an, dass bereits vorgesehen sei, Orientie­rungsmöglichkeiten zu schaffen und Bezüge in die Seitenräume insbes. die Innenstadt auszu­weisen.

 

Herr Diederichs-Späh bedankte sich ebenfalls im Namen der CDU-Fraktion für die Präsenta­tion. Die Berücksichtigung der Barrierefreiheit sei zu begrüßen. Das Thema Kosten für Pflege, Unterhaltung und Instandhaltung sei sicherlich noch zu erörtern. In diesem Zusammenhang wies er auf den Sturm „Niklas“ hin, als erstmalig das Phänomen entstanden sei, dass sich in der Seseke Stauwasser gebildet hätte und dadurch die Ufer verschlammt worden seien. Durch die Aufweitung des Sesekeufers, die er ausdrücklich befürworte, könnte bei solchen Wetterlagen ein erheblicher Pflegeaufwand entstehen. Er bat darum, diesen Aspekt in dem Planungsprozess mit zu berücksichtigen.

 

Herr Liedtke bedankte sich für die Anregungen.

 

Herr Standop stellte fest, dass ihn das Gesamtprojekt überzeugen würde.

 

Herr Liedtke erläuterte zur Nachfrage von Herrn Standop zu den Kleingärten, dass die Klein­gartennutzung von den Kleingärtnern aufgegeben werden würde. Die in dem Bereich erhaltens­werten, prägenden und vitalen Bäume würden nach Möglichkeit erhalten bleiben.

 

Auf die Frage von Herrn Standop nach den Zuständigkeiten für die Pflege, erklärte Herr Liedtke, dass es zwischen den beiden Eigentümern Lippeverband und Stadt Kamen eine Pfle­gevereinbarung geben werde. Eigentumsverhältnisse müssten in diesem Zusammenhang nicht verändert werden.

 

Zur Zeitschiene erläuterte Herr Liedtke auf Nachfrage von Herrn Standop, dass den parla­mentarischen Gremien nun die Gelegenheit gegeben werde, sich mit den Planungen zu befas­sen. Die Bürgerinnen und Bürger hätten nach der Präsentation der Pläne in der Veranstaltung am 15.04.2015 die Möglichkeit, Anregungen zu geben. Nach Auswertung der Anregungen wür­den dem Planungs- und Straßenverkehrsausschuss nach der Sommerpause ggf. modifizierte Pläne vorgestellt werden. Bis Ende 2015 sollen die Planungen, Abstimmungsgespräche und Genehmigungen abgeschlossen sein. Im Jahre 2016 sollen die Ausführungsplanungen erstellt werden und eine Ausschreibung erfolgen, so dass im Laufe des Jahre 2016 noch mit dem Bau begonnen werden solle.

 

Herr Glück ergänzte, dass man mit einer Bauzeit von mindestens einem Jahr rechnen müsse, so dass voraussichtlich im Jahr 2017 mit einer Eröffnung zu rechnen sein könnte.

 

Ziel der bisherigen Sesekeumbauten sei es gewesen, den Fluss im Umfeld außerhalb der Stadt Kamen zu integrieren, so Herr Kissing. Innerhalb der Stadt Kamen sei es aufgrund der Enge schwierig gewesen. Die bisherige Diskussion habe sich bisher immer auf den Bereich zwischen den Brückenbauwerken mit der Errichtung eines Treppenbauwerks fokussiert. Von dem Trep­penbauwerk Abstand zu nehmen und eine Terrassierung im Bereich bis zur Koppelstraße vor­zunehmen, sei eine wichtige Änderung und diene der Auflockerung, so dass die neuen Planun­gen einen guten Eindruck machen würden und die bisherigen Kritiken aufgenommen worden wären.

 

Herr Margraf wünsche sich, die Seseke im nördlichen Bereich noch mehr in die Planungen mit einzubeziehen, da sie zur Innenstadt eher eine Barriere darstellen würde.

 

Herr Liedtke machte deutlich, dass die angrenzenden Grundstücke gänzlich in Privatbesitz ste­hen würden. Der Erwerb von Grundstücken, der Abriss von Gebäuden etc. sei sehr aufwändig und kostspielig. Der Haushaltsansatz begrenze den Handlungsspielraum. Das Nordufer sei räumlich auch sehr eng.

 

Auf die Frage von Herrn Diederichs-Späh, ob auch schon Planungsansätze für den flussauf- und abwärts angrenzenden Bereich, z. B. Platz unter der Hochstraße, bestehen würden, erläu­terte Herr Liedtke, dass das Wettbewerbsgebiet deutlich größer in östlicher und westlicher Richtung sei. Es würde hierzu jedoch noch keine Planungen geben.

 

Auf die von Herrn Diederichs-Späh angesprochenen Angsträume erläuterte Herr Liedtke, dass diese zu vermeiden seien und Beleuchtungsanlagen bereits im Plan enthalten seien. Die Detail­abstimmung würde noch mit den GSW erfolgen.

 

Herr Heidenreich stellte fest, dass die Bilder und Darstellungen beeindruckend gewesen seien und die Überlegungen überzeugen würden. Die Errichtung einer Gastronomie sei sicherlich wichtig. Daher stelle sich die Frage, welche Bedeutung der Pavillon am Sesekeplatz spielen würde.

 

Herr Liedtke erläuterte diesbezüglich, dass für den kleinen Pavillon konkret noch keine Planun­gen vorliegen würden. Der Pavillon in seiner heutigen Ausgestaltung könne für eine Gastrono­mie nicht solitär genutzt werden, da er zu klein sei und nur einen Wasser- und Stromanschluss habe, aber kein WC. Es wäre allerdings schön, wenn er aus seiner stadthistorischen Bedeutung heraus in ein Konzept eingebunden werden könne.

 

Herr Glück ergänzte, dass der Bereich rund um den Pavillon bisher nicht überplant worden sei. Der Bereich biete aber sicherlich Potential. Mit einigen Maßnahmen könne die Aufenthaltsquali­tät auf dem Platz erhöht werden. Es müsse jedoch ein Betreiber für den Pavillon gefunden wer­den. Denkbar sei, z.B. wie in Stuttgart, ein kleiner Crêpe-Stand.

 

Herr Liedtke stellte klar, dass sich der Planungs- und Bearbeitungsbereich innerhalb der roten Strichlinien in den Lageplänen befinden würde. Der Sesekeplatz nördlich der Seseke sei nicht Teil der investiven Planungen.

 

Auf Nachfrage von Frau Scharrenbach erläuterte Herr Liedtke, dass für den genannten Pla­nungs- und Bearbeitungsbereich 2 Mio. Euro für die Umsetzung zur Verfügung stehen würden. Weitergehende Umgestaltungen im westlichen und östlichen Bereich seien mit diesem Budget nicht zu realisieren.

 

Herr Lipinski bedankte sich nochmals bei Herrn Glück für den Vortrag. In den Fraktionen werde es sicherlich intensive Beratungen zu den Planungen geben. Die vorgestellten Planungen wür­den sich an den vorgegebenen Kostenrahmen orientieren.Eine Umsetzung weiterer Planungs­abschnitte aus dem Wettbewerb sei nicht ausgeschlossen, aber von der Mittelbereitstellung im Haushalt und der Mittelverfügbarkeit abhängig.