5.1       Mitteilungen der Verwaltung

 

5.1.1    Hastsperren

Herr Brüggemann erläuterte hierzu, dass sämtliche 64 Hastsperren in Kamen einer Überprüfung unterzogen wurden. Dabei habe sich herausgestellt, dass bei 40 Hastsperren die erforderliche lichte Weite von 150 cm nicht vorhanden war und 10 Hastsperren sich erübrigt haben. Die entsprechenden Korrekturen sollen im Frühjahr abgeschlossen sein.

5.1.2    Fahrstuhl für Rollstuhlfahrer am Bahnhof

Herr Steffen berichtete über den Fahrstuhl am Bahnhof, dass dessen Bedienung von Mitarbeitern der Arbeiterwohlfahrt übernommen werde.

Es gelten folgende Öffnungszeiten:

Montag bis Freitag

5.00 Uhr - 21.15 Uhr

Samstag

8.30 Uhr - 17.00 Uhr

Sonntag

keine Öffnungszeit

 

Zur Möglichkeit, auch außerhalb dieser Zeiten den Fahrstuhl zu benutzen, gibt es grundsätzlich keine Bereitschaft, allerdings die Möglichkeit für Betroffene, bei der AWO unter der Telefonnummer 74538 während der Öffnungszeiten der Radstation anzurufen und einen Termin zu vereinbaren.
Wenn es dann einem Mitarbeiter, der in die Technik eingewiesen ist, zum gewünschten Zeitpunkt möglich ist, zu erscheinen, wird der Fahrstuhl auch außerhalb der Öffnungszeiten bedient. Wenn es eben möglich erscheint, werde eine Bedienung auch erfolgen.

Zwischenzeitlich sei der Fahrstuhl derart umgebaut, dass auch schwerste Rollstühle damit transportiert werden können.

Hinsichtlich der Ausnutzung sei ihm von der Arbeiterwohlfahrt mitgeteilt worden, dass beispielsweise von Anfang Februar bis jetzt zum 20.03.2000 der Fahrstuhl 20-mal in Anspruch genommen wurde, also etwa durchschnittlich
3-bis 4-mal in der Woche.

Leider sei der Fahrstuhl häufig Objekt von nächtlichen Randalierern, so dass er recht häufig außer Betrieb ist. Bisher erfolgte immer eine kurzfristige Beseitigung dieser Störung durch eine Vertragsfirma.

Frau Lenkenhoff erkundigte sich in diesem Zusammenhang danach, wie sich Rollstuhlfahrer bemerkbar machen können, die am gegenüberliegenden Bahnsteig ankommen.

Herr Steffen entgegnete, dass dort eine Klingel angebracht sei.

Herr Brüggemann fügte ergänzend hinzu, dass dem Vandalismus am Bahnhof und in der Unterführung „Unnaer Straße“ mit Videoüberwachung begegnet werden soll. Denn gerade in „Angsträumen“ könne eine Videoüber­wachung zusätzliche Sicherheit geben.

 

 

5.2       Anfragen

Es lagen keine Anfragen vor.