Herr Wehlack berichtete, dass aktuell 480 Schülerinnen und Schüler die Fridtjof Nansen Real­schule in 18 Klassen, davon 3 mit integrativer Lerngruppe, besuchen würden, davon 219 Schü­lerinnen und 261 Schüler. 169 Schülerinnen und Schüler hätten einen Migrationshintergrund und 40 eine ausländische Staatsbürgerschaft.

 

Das Kollegium bestehe aus 35 Lehrkräften, 2 Sonderpädagoginnen und -pädagogen mit zu­sammen 31 Stunden sowie einer Schulsozialarbeiterin mit einem Zeitanteil von 20 Stunden.

 

Es sei ein starker Zuwachs bei den Anmeldungen mit 84 Schülerinnen und Schülern im Jahr­gang 5 zu verzeichnen. Dieses sei eine deutliche Steigerung gegenüber den Vorjahren und zeige, dass die Schulform Realschule trotz der politischen Diskussion um Sekundarschulen stark nachgefragt sei.

 

Im vierten Schuljahr arbeite die Realschule an der Umsetzung der Inklusion. In der Folge der Umsetzung des 9. Schulrechtsänderungsgesetztes seien zwei Sonderpädagogen von der Kä­the-Kollwitz-Schule an die Realschule versetzt worden. Gleichzeitig seien aber 14 Stunden in Abordnung an die Käthe-Kollwitz-Schule zurückgegeben worden. Es sei einhellige Meinung, dass die personelle Ausstattung von zentraler Bedeutung für das Gelingen von Inklusion sei.

 

Als verpflichtendes Verfahren der externen Evaluation habe sich die Qualitätsanalyse für das laufende Schuljahr an der Realschule angemeldet. Der voraussichtliche Schulbesuch der Qua­litätsprüferinnen und-prüfer werde im Februar 2015 erfolgen. Bereits im vergangenen Schuljahr habe das Vorbereitungs- und Abstimmungsgespräch stattgefunden. Hier habe es bereits einen engen Austausch im Rahmen der Pilotierung der Neuausrichtung der Qualitätsanalyse stattge­funden.

 

Einen besonderen Dank sprach Herr Wehlack für die Unterstützung durch den Schulträger in allen Belangen aus. Die Zusammenarbeit mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Schul­verwaltung sei durch ein konstruktives und zielorientiertes Miteinander geprägt.