Herr Mösgen gab den Ausschussmitgliedern einen kurzen Überblick über das vorläufige Ergebnis der Haushaltsentwicklung zum 31.12.2014.

Es sei ein Defizit von 10,78 Mio. Euro geplant, der heutige Stand (01.07.2014) zeige allerdings 11,18 Mio. Euro. Die Differenz von 400.000 € sei mit höheren Aufwendungen im Bereich der Jugendhilfe zu erklären.

Auf der Ertragsseite läge die Gewerbesteuer derzeit noch hinter den Erwartungen, allerdings sei es für verlässliche Aussagen noch zu früh, so Herr Mösgen.

Zur Finanzplanung erläuterte er, dass die Liquiditätskredite zurzeit 63 Mio. Euro betragen, 5 Mio. € weniger als für das Jahr prognostiziert. Die langfristigen Darlehen liegen zurzeit bei einem Stand von 50,4 Mio. € und damit 4,4 Mio. € unter dem im Haushaltsplan prognostizierten Ansatz von 54,8 Mio. €.

Auf der Ertragsseite habe man ansonsten das Planziel erreicht.

Zusammengefasst teilte Herr Mösgen mit, dass das Finanzergebnis im Trend läge, weil sich das günstige Zinsklima positiv auswirke.

 

Herr Eisenhardt merkte an, dass aus seiner Sicht eine schriftliche Darstellung des Finanzberichtes, z.B. in Form einer Tischvorlage, wünschenswert sei.