Herr Frieling berichtete über die Kamener Winterwelt 2013. Die Kamener Winterwelt 2013 ist vom 29.11.2013 bis zum 04.01.2014 auf dem Markt seitens der Stadt Kamen veranstaltet wor­den mit durchschnittlich 222 Besucher täglich auf der Eisbahn. Im Vergleich zum Vorjahr, mit täglich 177 Besuchern, bedeute dies eine prozentuale Steigerung von 25 %.

 

Dank der Initiative des von der Stadt Kamen verpflichteten Gastronomen, Herrn Hosni vom Restaurant Am Brunnen, konnte die Kamener Winterwelt im letzten Jahr mit einer massiven Almhütte, die über bis zu 200 Sitzplätze verfügte, aufwarten. Nicht zuletzt hierdurch sahen sich zahlreiche Firmen aus unserer Stadt und  Region veranlasst ihre Weihnachtsfeiern hier durch­zuführen. Nebenbei führte dies zur Berichterstattung über die Kamener Winterwelt in den über­regionalen Medien in einem Zuge mit Weihnachtsmärkten in Essen, Hamburg und Berlin.

 

Traditionelle Höhepunkte der Kamener Winterwelt 2013, so Herr Frieling waren die bereits zum dritten Mal durchgeführten GSW-Stadtmeisterschaften im Eisstockschießen, die seit Jahren be­währten Kulinarischen Weihnachten der KIG eV, der Barbaratag unter maßgeblicher Beteiligung der IGBCE mit Bergwerksorchester und Kinderchor, der Hellweger Anzeiger Familientag und die Modenschau auf dem Eis der Firmen Schuhhaus Wolter und Boutique Nova!, die hierbei durch die KIG eV. unterstützt wurden.

 

Herr Frieling führte aus, dass das Programm 2013 eine Erweiterung um die Antenne Unna Winterparty, einen Bratpfannencup für Kinder bis 11 Jahre am ersten Ferientag und in der Feri­enzeit 4 mal um eine Disco on Ice speziell für Kinder und Jugendliche erfahren habe.

 

Er stellte fest, dass die Durchführung der Kamener Winterwelt erst durch die Unterstützung von 81 Firmen und Unternehmen aus Kamen und Umgebung möglich geworden sei, die auf und mit der Kamener Winterwelt geworben haben.

 

Wie in den ersten beiden Jahren, konnte auch diese Veranstaltung mit einem kleinen Plus ab­geschlossen werden.

Grundlegende Veränderungen des Konzeptes werde es nicht geben.

Herr Frieling erklärte, dass er sich bereits heute auf die dann zum vierten Mal stattfindende Kamener Winterwelt freue. Zur Zeit werde über eine Verlängerung der Veranstaltung um einige Tage nachgedacht. Da bei den GSW-Stadtmeisterschaften im Eisstockschießen nur 48 von 93 Teams berücksichtigt werden konnten, ist zudem geplant den Spielmodus zu verändern, so dass möglichst alle interessierten Teams im nächsten Winter auch an den Start gehen könnten.

 

Frau Möller bat frühzeitig über die Barrierefreiheit der Kamener Winterwelt nachzudenken, auch vor dem Hintergrund der Diskussion über die Inklusion.

 

Herr Frieling erklärte, mit dem Eisbahnbetreiber sei abgestimmt worden, dass bei der nächsten Kamener Winterwelt die Kühlschläuche über eine Schlauchbrücke verlegt würden, so dass die Brücke des letzten Jahres, die ein Hindernis für mobilitätseingeschränkte Menschen war, zu­künftig entfallen könne. Weiterhin laufen bereits Planungen, um zukünftig auch auf ein weiteres Hindernis, die Kabelbrücke im Bereich der Bushaltestelle, verzichten zu können.

 

Frau Jung berichtete von Ihrer Begehung des Platzes mit Mitarbeitern der Stadtverwaltung, wo­raufhin die barrierefreien Zugänge besonders ausgeschildert bzw. Durchgänge erweitert worden seien.

 

Herr Mork bewertete die Veranstaltung als positiv, wobei es seiner Meinung nach noch Verbes­serungsmöglichkeiten gebe. Er erkundigte sich mit Verweis auf den warmen Winter nach den Energiekosten.

 

Herr Frieling stellte fest, dass diese bei der ersten Kamener Winterwelt bei 7.500,-- €, bei der Zweiten bei 15.000,-- € und bei der Letztjährigen genau in der Mitte bei 11.500,-- € gelegen hätten.

 

Herr Wiedemann bedankte sich ebenfalls bei Herrn Hosni für seine großartige Initiative, die er mit dem Betrieb der Alm bewiesen habe und hoffte,  dass das unternehmerische Risiko, das mit dem Betrieb der Alm einherging, aufgrund des großen Besucherzuspruchs auch belohnt worden sei.