Sitzung: 11.03.2014 Wirtschaftsausschuss
Herr Frieling berichtete über die Kamener
Winterwelt 2013. Die Kamener Winterwelt 2013 ist vom 29.11.2013 bis zum
04.01.2014 auf dem Markt seitens der Stadt Kamen veranstaltet worden mit
durchschnittlich 222 Besucher täglich auf der Eisbahn. Im Vergleich zum
Vorjahr, mit täglich 177 Besuchern, bedeute dies eine prozentuale Steigerung
von 25 %.
Dank der
Initiative des von der Stadt Kamen verpflichteten Gastronomen, Herrn Hosni vom
Restaurant Am Brunnen, konnte die Kamener Winterwelt im letzten Jahr mit einer
massiven Almhütte, die über bis zu 200 Sitzplätze verfügte, aufwarten. Nicht
zuletzt hierdurch sahen sich zahlreiche Firmen aus unserer Stadt und Region veranlasst ihre Weihnachtsfeiern hier
durchzuführen. Nebenbei führte dies zur Berichterstattung über die Kamener
Winterwelt in den überregionalen Medien in einem Zuge mit Weihnachtsmärkten in
Essen, Hamburg und Berlin.
Traditionelle
Höhepunkte der Kamener Winterwelt 2013, so Herr Frieling waren die bereits zum
dritten Mal durchgeführten GSW-Stadtmeisterschaften im Eisstockschießen, die
seit Jahren bewährten Kulinarischen Weihnachten der KIG eV, der Barbaratag
unter maßgeblicher Beteiligung der IGBCE mit Bergwerksorchester und Kinderchor,
der Hellweger Anzeiger Familientag und die Modenschau auf dem Eis der Firmen
Schuhhaus Wolter und Boutique Nova!, die hierbei durch die KIG eV. unterstützt
wurden.
Herr
Frieling führte aus, dass das Programm 2013 eine Erweiterung um die Antenne
Unna Winterparty, einen Bratpfannencup für Kinder bis 11 Jahre am ersten
Ferientag und in der Ferienzeit 4 mal um eine Disco on Ice speziell für Kinder
und Jugendliche erfahren habe.
Er stellte
fest, dass die Durchführung der Kamener Winterwelt erst durch die Unterstützung
von 81 Firmen und Unternehmen aus Kamen und Umgebung möglich geworden sei, die auf
und mit der Kamener Winterwelt geworben haben.
Wie in den
ersten beiden Jahren, konnte auch diese Veranstaltung mit einem kleinen Plus abgeschlossen
werden.
Grundlegende
Veränderungen des Konzeptes werde es nicht geben.
Herr
Frieling erklärte, dass er sich bereits heute auf die dann zum vierten Mal
stattfindende Kamener Winterwelt freue. Zur Zeit werde über eine Verlängerung
der Veranstaltung um einige Tage nachgedacht. Da bei den
GSW-Stadtmeisterschaften im Eisstockschießen nur 48 von 93 Teams berücksichtigt
werden konnten, ist zudem geplant den Spielmodus zu verändern, so dass
möglichst alle interessierten Teams im nächsten Winter auch an den Start gehen
könnten.
Frau Möller bat frühzeitig über die
Barrierefreiheit der Kamener Winterwelt nachzudenken, auch vor dem Hintergrund
der Diskussion über die Inklusion.
Herr Frieling erklärte, mit dem
Eisbahnbetreiber sei abgestimmt worden, dass bei der nächsten Kamener
Winterwelt die Kühlschläuche über eine Schlauchbrücke verlegt würden, so dass
die Brücke des letzten Jahres, die ein Hindernis für mobilitätseingeschränkte
Menschen war, zukünftig entfallen könne. Weiterhin laufen bereits Planungen,
um zukünftig auch auf ein weiteres Hindernis, die Kabelbrücke im Bereich der
Bushaltestelle, verzichten zu können.
Frau Jung berichtete von Ihrer Begehung des
Platzes mit Mitarbeitern der Stadtverwaltung, woraufhin die barrierefreien
Zugänge besonders ausgeschildert bzw. Durchgänge erweitert worden seien.
Herr Mork bewertete die Veranstaltung als
positiv, wobei es seiner Meinung nach noch Verbesserungsmöglichkeiten gebe. Er
erkundigte sich mit Verweis auf den warmen Winter nach den Energiekosten.
Herr Frieling stellte fest, dass diese bei
der ersten Kamener Winterwelt bei 7.500,-- €, bei der Zweiten bei 15.000,-- €
und bei der Letztjährigen genau in der Mitte bei 11.500,-- € gelegen hätten.
Herr Wiedemann bedankte sich ebenfalls bei
Herrn Hosni für seine großartige Initiative, die er mit dem Betrieb der Alm
bewiesen habe und hoffte, dass das
unternehmerische Risiko, das mit dem Betrieb der Alm einherging, aufgrund des
großen Besucherzuspruchs auch belohnt worden sei.