Sitzung: 18.12.2013 Wirtschaftsausschuss
Herr Hupe entschuldigte die urlaubsbedingte
Abwesenheit von Herrn Sostmann.
Herr Hupe bedankte
sich bei Herrn Ebbers und Frau Stracke-Hösche für die Vorbereitung der
Unterlagen.
Anhand eines
Powerpoint Vortrages berichtete er über die Entwicklung des Gewerbegebietes
Technopark Kamen GmbH.
Der
Vortrag ist als Anlage der Niederschrift beigefügt.
Er erläuterte das
angezeigte Luftbild und im Weiteren die auf der Folie dargestellten Flächen des
Gewerbegebietes Technopark.
Bei den mit einem
Rechteck gekennzeichneten Flächen, so Herr Hupe, handele es sich um Verkäufe
in den letzten 24 Monaten.
Dies seien u.a. ein
Erweiterungsbau der Firma Brumberg, die Eröffnung des E-Bike Centers von Rad
& Tat, sowie ein Hallenbau der Firma Bad-Heizung Eckel GmbH und der
Kunstschmiede Stilvoll.
Herr Hupe führte
weiter aus, dass es sich bei den 4 gelb gekennzeichneten Flächen um Flächen
mit Anbahnungen handele. Hier sei mit
einem Vertragsabschluss innerhalb der nächsten 6 Monate zu rechnen.
Ferner teilte Herr
Hupe mit, dass die 2 blau gekennzeichneten Flächen sogenannte Optionsflächen
seien. Bei der mit „1“ benannten Fläche handele es sich um eine kurzfristig zu
realisierende Option, die mit „2“ benannten Flächen umfassten eine
längerfristige Optionsfläche.
Zusammenfassend
berichtete Herr Hupe, dass die Vermarktung des Gewerbegebietes Technopark Kamen GmbH in den letzten 2-3
Jahren deutlich vorangetrieben worden sei und somit nur noch wenige freie
Flächen zur Verfügung stünden.
Auf Nachfrage von
Frau Schaumann, ob es aufgrund der
Auslastung des Gewerbegebietes nötig sei neu Gewerbegebiete auszuweisen erläuterte
Herr Hupe, dass südlich der Autobahn
die Möglichkeit für ein weiteres Gewerbegebiet bestünde, dass er aber
diesbezüglich zur Zeit keine Notwendigkeit sehen würde.
Frau Dyduch bedankte
sich für die optische Verdeutlichung der Vermarktung im Technologiepark Kamen.
Sie fragte nach der Beendigung der Bergaufsicht über
die Flächen, die noch unter Bergaufsicht stünden. Dann könnten noch weitere
Flächen für Gewerbeansiedlungen zur Verfügung gestellt werden.
Herr Hupe stellte fest, dass diese Frage nicht
zeitlich bestimmt werden könne. Das Ende der Bergaufsicht hänge auch mit einem
Abriss der Maschinenhallen zusammen.
Herr Kissing bemerkte, dass die Beendigung
der Bergaufsicht sich positiv auswirken könne. Er erinnerte in dem Zusammenhang
an die geplante Grubengasverwertungsanlage direkt am Schacht. und die
Möglichkeit einer Kraft-Wärme-Kopplung.
Herr Wiedemann bewertete die Arbeitsplatzentwicklung in dem Gewerbegebiet positiv.