Herr Hupe entschuldigte die urlaubsbedingte Abwesenheit von Herrn Sostmann.

Herr Hupe bedankte sich bei Herrn Ebbers und Frau Stracke-Hösche für die Vorbereitung der Unterlagen.

Anhand eines Powerpoint Vortrages berichtete er über die Entwicklung des Gewerbegebietes Technopark Kamen GmbH.

Der Vortrag ist als Anlage der Niederschrift beigefügt.

Er erläuterte das angezeigte Luftbild und im Weiteren die auf der Folie dargestellten Flächen des Gewerbegebietes Technopark.

Bei den mit einem Rechteck gekennzeichneten Flächen, so Herr Hupe, handele es sich um Ver­käufe in den letzten 24 Monaten.

Dies seien u.a. ein Erweiterungsbau der Firma Brumberg, die Eröffnung des E-Bike Centers von Rad & Tat, sowie ein Hallenbau der Firma Bad-Heizung Eckel GmbH und der Kunstschmiede Stilvoll.

Herr Hupe führte weiter aus, dass es sich bei den 4 gelb gekennzeichneten Flächen um Flächen mit  Anbahnungen handele. Hier sei mit einem Vertragsabschluss innerhalb der nächsten 6 Mo­nate zu rechnen.

Ferner teilte Herr Hupe mit, dass die 2 blau gekennzeichneten Flächen sogenannte Optionsflä­chen seien. Bei der mit „1“ benannten Fläche handele es sich um eine kurzfristig zu realisie­rende Option, die mit „2“ benannten Flächen umfassten eine längerfristige Optionsfläche.

Zusammenfassend berichtete Herr Hupe, dass die Vermarktung des Gewerbegebietes  Tech­nopark Kamen GmbH in den letzten 2-3 Jahren deutlich vorangetrieben worden sei und somit nur noch wenige freie Flächen zur Verfügung stünden.

Auf Nachfrage von Frau Schaumann, ob es aufgrund der Auslastung des Gewerbegebietes nötig sei neu Gewerbegebiete auszuweisen erläuterte Herr Hupe, dass südlich der Autobahn die Möglichkeit für ein weiteres Gewerbegebiet bestünde, dass er aber diesbezüglich zur Zeit keine Notwendigkeit sehen würde.

Frau Dyduch bedankte sich für die optische Verdeutlichung der Vermarktung im Technologie­park Kamen. Sie fragte nach der Beendigung der Bergaufsicht über die Flächen, die noch unter Bergaufsicht stünden. Dann könnten noch weitere Flächen für Gewerbeansiedlungen zur Verfü­gung gestellt werden.

Herr Hupe stellte fest, dass diese Frage nicht zeitlich bestimmt werden könne. Das Ende der Bergaufsicht hänge auch mit einem Abriss der Maschinenhallen zu­sammen.

Herr Kissing bemerkte, dass die Beendigung der Bergaufsicht sich positiv auswirken könne. Er erinnerte in dem Zusammenhang an die geplante Grubengasverwertungsanlage direkt am Schacht. und die Möglichkeit einer Kraft-Wärme-Kopplung.

Herr Wiedemann bewertete die Arbeitsplatzentwicklung in dem Gewerbegebiet positiv.