Herr Kühnapfel ließ die Frage aufkommen, ob es Konflikte zwischen dem Industriegebiet und dem Bebauungsgebiet Hemsack bzw. Einschränkungen gäbe, wenn in unmittelbarer Nähe ein Wohnbaugebiet entstehe. Er befürchtete Nachteile für Unternehmen bei Betriebserweiterungen hinsichtlich möglicher Emissionen.

 

Herr Hupe nahm die Frage mit Verweis auf den Planungs- und Umweltausschuss auf. Dort wurde bereits ausführlich über die planungsrechtlichen Aspekte diskutiert. Die Frage möglicher Konflikte sei im Bebauungsplanverfahren zu entscheiden.

 

Herr Kissing führte ergänzend aus, dass er es angesichts der konkreten Ansiedlungssituation für unrealistisch halte, dass sich dort ein vorhandener Betrieb so erweitere, dass mehr Emissio­nen entstünden, die ein Wohnbaugebiet beeinträchtigen. Er persönlich begrüße den Standort Hemsack als Wohnbaugebiet wegen der günstigen Innenstadtlage.