Herr Neunert präsentierte die Vorhaben Sesekeradweg Kamen/Querungshilfe Koppelstraße

sowie Hammer Straße/Umgestaltung Bushaltestelle und Ampelanlage anhand von der Nieder­schrift beigefügten Plänen.

 

Einleitend wies er darauf hin, dass bei allen Projekten im Stadtgebiet auf Barrierefreiheit geach­tet würde. Das Projekt Querungshilfe Koppelstraße sei dem Beirat bereits einmal vorgestellt, jedoch seien die Pläne überarbeitet worden. Durch die Umgestaltung des Bereichs u.a. derge­stalt, dass der Lippeverbandsweg „Am Ufer“ eingebunden wird, erhoffe man sich eine bessere Nutzung des Sesekeradweges. Verbaut wird dort nach dem Leitfaden 2012.

 

Das Vorhaben an der Hammer Straße diene u.a. dazu, den Bereich der Ampelanlage barrierefrei auszubauen. Weiterhin weise die Bushaltestelle bisher nicht die vorgeschriebene Regelbreite aus; dies werde geändert. Auch hier werde nach dem Leitfaden 2012 verbaut.

 

Fragen aus den Reihen des Beindertenbeirates wurden nicht gestellt.

 

 

Der Ausschuss nahm die Ausführungen des Herrn Neunert zustimmend zur Kenntnis

 

Frau Jung erkundigte sich nach dem Sachstand in Bezug auf die Errichtung des Aufzuges am Kamener Bahnhof.

 

Herr Neunert erwiderte, dass mehrfach Gespräche mit der Bahn geführt worden seien, die kei­nen neuen Stand ergeben hätten. Bekannt sei, dass die Bahn für das Jahr 2014 Sperrpausen eingerichtet habe, die notwendig seien, um die Änderungen an der Bahnsteighöhe vornehmen zu können

 

Frau Jung erkundigte sich, inwieweit die Möglichkeit bestünde, Druck auf die Bahn auszuüben.

 

Herr Neunert erwiderte, dass man nach wie vor in Gesprächen stehe. Sowie Neuigkeiten be­kannt würden, werde man diese mitteilen.

 

Herr Hunsdiek erkundigte sich, wann das Bauvorhaben Derner Straße abgeschlossen sei.

 

Herr Neunert erwiderte, dass durch die im Sommer aufgetretene lange Unterbrechung, die durch Probleme mit den dort verlegten Gelsenwasserleitungen verursacht gewesen sei, die Maßnahme bis Ende 2013 keinesfalls abgeschlossen werden könne.

 

Herr Hackländer wies darauf hin, dass auf dem freigegeben Teilstück der Derner Straße viel zu schnell gefahren werde.