Betreff
Errichtung einer Beachvolleyballanlage
Vorlage
028/2013
Art
Mitteilungsvorlage

Mit Datum vom 03.08.2007 beantragt die SPD - Fraktion die Aufnahme des Tagesordnungspunktes „Bau eines Beachvolleyballplatzes in Kamen-Mitte“ für die Sitzung des Schul- und Sportausschusses. In der Sitzung des Schul- und Sportausschusses am 18.06.2009 wurde die Verwaltung beauftragt zu prüfen, ob in Kamen-Mitte der Bedarf und die Möglichkeit gegeben ist, einen Beachvolleyballplatz zu bauen. Hierzu sollte ergänzend geprüft werden, ob eine Betreuung und Pflege durch einen Verein erfolgen kann.

Im Bereich der Seseke zwischen dem Eilater Weg, der Wilhelm Bläser Straße und der Sportanlage im Hemsack befindet sich eine kommunale Fläche, die über geraume Zeit einer Tiefbaufirma für Zwischenlagerungen zur Verfügung gestellt worden war. Nach Einschätzung der Verwaltung ist die Örtlichkeit zur Errichtung eines Beachvolleyballfeldes geeignet.

Es hat Gespräche mit interessierten Nutzern aus der politischen Jugendbewegung gegeben. Die Kamener Jungsozialisten haben weiteren politischen Jugendorganisationen und Jugendgruppierungen eine Mitwirkung angeboten.

In einer Besprechung am 29.10.2012 auf Einladung des Juso – Stadtverbandes Kamen, haben der Bürgermeister, der Jugenddezernent und die Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses erklärt, sich für die Errichtung einer Beachvolleyballanlage in einfachster Form einzusetzen. Dabei wird der Bedarf vorausgesetzt. Damit wird in Kamen-Mitte, wie bereits in Kamen-Heeren-Werve und Kamen-Methler, eine Angebotslücke geschlossen.

Der Haushalt enthält keine Mittel; signalisiert wurde die Finanzierung mit Sponsorenmitteln.

Die Verwaltung ist im Gespräch mit Sponsoren mit dem Ziel,

  1. für die tiefbaulichen Vorbereitungen und Ausführungen,
  2. sowie für die technische Ausführung und Installation

Drittmittel (Sponsorenmittel) einzuwerben bzw. zu verabreden.

Die Herstellung der Fläche wird in einfacher Form erfolgen, die technische Ausstattung (Pfosten, Netz, etc.) soll so beschaffen und eingelassen werden, dass sie möglicherweise (z.B. wegen anderer Nutzung des Geländes) auf andere Flächen verbracht werden kann.

Der Stadt Kamen entstehen Kosten im Aufwand wie sie für Spielanlagen Jugendlicher typisch sind u.a. (ggf. Reparaturen der Pfosten und des Netzes und gelegentliche Sandreinigungen).

Die Anregung, eine Trägerschaft für diese Fläche zu organisieren, wurden wegen des öffentlichen Zugangs und der besonderen Bedeutung der Verkehrssicherungspflicht nicht weiter verfolgt: eine angemessene Verkehrssicherungspflicht, hinter der auch Aspekte der Sicherheit und Sauberkeit stehen, wird Aufgabe des städt. Bauhofes sein (wie auch auf Bolzplätzen, Spielplätzen und Freizeitanlagen üblich).

 

Die Mitglieder des Planungs- und Umweltausschusses sind in der Sitzung am 13.05.2013 zu beteiligen.

Dem Schul- und Sportausschuss soll das in der Sitzung am 04.07.2013 zum Beschluss vorgelegt werden.