Beschlussvorschlag:
Der Rat beschließt für die zu bildenden Ausschüsse und Beiräte folgende Mitgliederzahlen und Zusammensetzungen:
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Zahl d. Mitglieder |
Mindestzahl d.
Ratsmitglieder |
Höchstzahl d.
sachk. Bürger |
Sonstige
Mitglieder |
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1. Pflichtausschüsse |
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Haupt- und Finanzausschuss |
16 |
16 |
- |
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Wahlprüfungsausschuss |
9 |
9 |
- |
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Rechnungsprüfungsausschuss |
9 |
9 |
- |
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Betriebsausschuss |
17 |
9 |
7 |
1 Beschäftigten Vertreter |
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Jugendhilfeausschuss |
15 |
8 |
weitere Mitglieder nach Satzung |
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2. Freiwillige Ausschüsse |
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Familien- und Sozialausschuss |
17 |
9 |
8 |
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Kulturausschuss |
17 |
9 |
8 |
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Partnerschaftsausschuss |
17 |
9 |
8 |
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Planungs- und Umweltausschuss |
23 |
12 |
11 |
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Schul- und Sportausschuss |
17 |
9 |
8 |
je 1 Vertreter |
Straßenverkehrsausschuss |
17 |
9 |
8 |
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Wirtschaftsausschuss |
17 |
- |
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Zahl d. Mitglieder |
Mindestzahl d. Ratsmitglieder |
Höchstzahl d. sachk. Bürger |
Sachverständige d. Gruppen, Verbände |
3. Beiräte |
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Behindertenbeirat |
27 |
6 |
5 |
16 |
Gleichstellungsbeirat |
19 |
6 |
5 |
8 |
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4. Integrationsrat |
15 |
6 |
- |
9 gewählte Migrantenvertreter |
Sachverhalt und Begründung:
Nach § 58 GO NRW regelt der Rat die Zusammensetzung der Ausschüsse und kann die Anzahl der Mitglieder nach seinem Ermessen festlegen, soweit nicht die Bestimmungen der GO NRW bzw. sondergesetzliche Bestimmungen entgegenstehen.
Neben Ratsmitgliedern können den Ausschüssen auch sachkundige Bürger/Bürgerinnen angehören, deren Anzahl die Zahl der Ratsmitglieder in dem jeweiligen Ausschuss nicht erreichen darf.
Fraktionen, die in einem Ausschuss nicht vertreten sind, sind berechtigt, für diesen Ausschuss ein Ratsmitglied oder einen sachkundigen Bürger, der dem Rat angehören kann, zu benennen. Das benannte Ratsmitglied oder der benannte sachkundige Bürger wird vom Rat zum Ausschussmitglied mit beratender Stimme bestellt. Die Bestellung hat keine Auswirkungen auf die Zusammensetzung und die Berechnung der Beschlussfähigkeit des Ausschusses.
Für den Jugendhilfeausschuss regelt diesbezüglich § 4 Abs. 3 k der Satzung für das Jugendamt, dass auf Vorschlag von Fraktionen, die im Jugendhilfeausschuss nicht mit stimmberechtigten Mitgliedern vertreten sind, je eine weitere sachkundige Person aus dem Rat als beratendes Mitglied dem Ausschuss angehört.
Folgende Besonderheiten sind zu beachten:
- Dem Haupt- und
Finanzausschuss sowie dem Rechnungsprüfungsausschuss dürfen nach § 58 Abs. 3 GO
NRW nur Ratsmitglieder angehören.
Dies gilt auch für die beratenden Mitglieder nach § 58 Abs. 1 GO NRW.
- Die Mitgliederzahl des Haupt-
und Finanzausschusses muss eine gerade Zahl sein, da sonst durch das Stimmrecht
des Bürgermeisters Patt-Situationen entstehen können.
- Die Besetzung des Jugendhilfeausschusses ergibt sich aus § 71 KJHG in Verbindung mit § 5 AG – KJHG und der Satzung für das Jugendamt.
Bilden die Gemeinden einen Schulausschuss, so gilt auch hier die allgemeine Vorschrift über die Zusammensetzung der Ausschüsse gemäß § 58 GO NRW. Gemäß § 85 Abs. 2 Schulgesetz NRW ist als Mitglied mit beratender Stimme je ein von der katholischen und der evangelischen Kirche benannter Vertreter zu berufen.
Gemäß § 27 GO NRW i.V.m. § 7 der Hauptsatzung der Stadt Kamen besteht der Integrationsrat aus 15 Mitgliedern, davon 9 direkt gewählte Mitglieder Integrationsrates (Migrantenvertreter) und 6 vom Rat aus seiner Mitte zu wählende Ratsmitglieder. Dabei soll mindestens von jeder Fraktion ein Mitglied entsandt werden.