Herr Kampmann wies hinsichtlich der Entwicklung der Schülerzahlen mit Förderbedarf, des Verhältnisses der Schülerzahlen zwischen Förderschule und integrativer bzw. inklusiver Förderung in den Stammschulen sowie die Lehrerstellenbesetzung auf den Abschlussbericht an das Schulministerium (Anmerkung der Verwaltung: Der Abschlussbericht wird über das Ratsinformationssystem zur Verfügung gestellt) sowie den in Kopie verteilten und als Anlage der Niederschrift beigefügten Bericht (Anlage I) hin.

 

Von den 294 Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf Lern- und Entwicklungsstörungen im Einzugsbereich des Kompetenzzentrums für sonderpädagogische Förderung würden 160 integrativ bzw. inklusiv beschult, was einer Quote von rd. 54 % entspräche. Damit liege der Einzugsbereich Kamen und Bönen über dem Landes- und auch Kreisdurchschnitt. Dieses sei nur durch die gute Zusammenarbeit und das Vertrauen der beteiligten Schulen sowie die intensive Unterrichtsbegleitung möglich. Er sprach hierfür seien Dank aus.

 

Von den 22 Lehrkräften der Käthe-Kollwitz-Schule seien 18 mindestens an einem Tag zur Förderung und/oder Diagnose an einer anderen Schule in Kamen oder Bönen abgeordnet. Nur noch 4 Lehrer seien am Schulstandort der Käthe-Kollwitz-Schule bei 8 Lerngruppen ständig vor Ort.

 

Abschließend brachte Herr Kampmann in Erinnerung, dass die Pilotphase für das Kompetenzzentrum zum 01.08.2014 endet.

 

 

Nach Abschluss der Berichte des Schulamtes für den Kreis Unna und der Schulleiter regte Herr Eckardt an, diesen Tagesordnungspunkt zukünftig zum Anlass zu nehmen, die Sitzung an einem der Schulstandorte durchzuführen, um gegebenenfalls Sonderprojekte direkt in Augenschein nehmen zu können.