Herr Stewen teilte mit, dass die Zahl der Schülerinnen und Schüler an der Hauptschule entgegen dem landesweiten Trend auf 316 gestiegen sei. Die Hauptschule stehe bereits mitten im Inklusionsprozess. Das Kollegium setze sich aus 23 Lehrkräften aus der Regelschule und 9 Sonderpädagogen zusammen. Die Schule habe mit Blick auf die ihr zur Verfügung stehenden Ressourcen die Auslastungsgrenze erreicht.

Der Anteil der Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund betrage 38 %.

 

Zu den pädagogischen Schwerpunkten gehöre in diesem Schuljahr die Weiterentwicklung des im letzten Schuljahr erfolgreich durchgeführten Musicalprojektes in Zusammenarbeit mit der pädagogischen Hochschule Heidelberg zu einem Kompetenztraining zur Entwicklung mentaler Stärke (HKT) und die mit der REWE-Gruppe Nüsken abgeschlossene Lernpartnerschaft. Im Rahmen der GoIn-Schule würden neue Projekte initiiert.

Weiterhin sei die Hauptschule gemeinsam mit der Fridtjof Nansen Realschule als Vorreiterschule Inklusion benannt worden. Neben der Zuweisung von Entlastungsstunden solle die Hauptschule befähigt werden, andere Schulen bei der Umsetzung der Inklusion zu unterstützten.

 

Herr Bucek regte an, dass sich der Schul- und Sportausschuss in einer der nächsten Sitzungen vor Ort in der Hauptschule über die Arbeit als Vorreiterschule berichten lassen sollte, um sich über das Thema Inklusion auch mit Blick auf die Praxis zu informieren.

 

Herr Eckardt berichtete, dass es sich bei der Arbeit als Vorreiterschule insbesondere auch um Verwaltungsarbeit handeln würde. Es müsse aufgearbeitet werden, ob hieraus ein Tagesordnungspunkt entwickelt werden könne.

 

Abschließend berichtete Herr Stewen, dass aktuell die Stelle der stellvertretenden Schulleitung mit Frau Dr. Günnewig besetzt worden sei.