Schulamtsdirektorin Frau Wessels berichtete, dass nach tagesaktuellen Statistikdaten 1.462 Schülerinnen und Schüler die Grundschulen besuchen würden. Die Klassenbildung liege an allen Schulen im rechtlichen Rahmen; die kommunale Klassenrichtzahl werde eingehalten. Größte Grundschule sei die Diesterwegschule mit 322 Kindern. Die kleinsten Grundschulen seien die Eichendorffschule mit 175 und die Jahnschule mit 172 Kindern. Alle Grundschulen würden die Betreuungsformen der offene Ganztagsschule und der verlässlichen Grundschule anbieten.

Die Besetzungssituation im Bereich der Schulleitungsstellen als auch im Bereich der Lehrerstellen stelle sich positiv dar. Nur die Schulleitungsstelle an der Friedrich-Ebert-Schule sei vakant. Die Konrektorin Frau Niemeier leite die Schule kommissarisch und erhalte Unterstützung durch eine kompetente Lehrkraft der Schule.

Einem Bedarf von 75,52 Lehrerstellen stehe ein Bestand von 78,82 Lehrerstellen gegenüber. Die zusätzlichen Ressourcen würden zur Förderung zum Beispiel beim Mehrbedarf im gemeinsamen Unterricht, in der offenen Ganztagsschule, der Schuleingangsphase, der Integrationshilfe und für besondere Angebote genutzt. An den Grundschulen befänden sich zurzeit 6 Lehramt­an­wärter­innen und Lehramtsanwärter in der Ausbildung.

Im Gemeinsamen Unterricht mit den Förderschwerpunkten Lernen, Sprache, sozial-emotionale Entwicklung, geistige Entwicklung und Hören würden 53 Schülerinnen und Schüler unterrichtet.

 

Frau Wessels berichtete weiterhin, dass im Februar 2014 die Unterrichtsbesuche der Qualitätsanalyse in der Eichendorffschule stattfinden würden.

 

Als besonderer Schwerpunkt der pädagogischen Arbeit in den Grundschulen stehe die Inklusion als Gesamtprozess an. Die Friedrich-Ebert-Schule sei hier als Unterstützerschule im Bereich der Grundschulen benannt worden und biete Unterstützung im Bereich des gemeinsamen Lernens für andere Grundschulen an.