Beschluss:

 

Der Kulturausschuss beschließt eine der beiden von der Verwaltung vorgelegten Vorschläge zur Präsentation des Kunstwerks „Kömscher Bleier“ von Lothar Kampmann im öffentlichen Raum.

 


Abstimmungsergebnis:


Herr Hupe erinnerte an die letzten Diskussionen und erklärte, dass die Planung vorsehe, den Kömschen Bleier zwischen der Maibrücke und der Partnerschaftsbrücke aufzustellen.

Er habe Frau Kampmann zu einem Gespräch über diesen Standort eingeladen.

Frau Kampmann habe erklärt, dass sie den vorgestellten Ort begrüße. Es sei im Sinne ihres verstorbenen Gatten, den Kömschen Bleier längs zur Fließrichtung der Seseke aufzustellen.

Somit sei eine Verfälschung des Kunstwerkes ausgeschlossen.

Als wünschenswerten Aufstellungszeitpunkt sei mit dem Lippeverband, der auch die entspre­chenden Kosten finanziert, das Frühjahr 2013 geplant worden. Dann könne das Kunstwerk schon zum Partnerschaftsjubiläum zur Geltung kommen. Mit einer gezielten Beleuchtung würde dann versucht, einen Vandalismusschutz zu erzielen. Weitere konkrete Schutzmaßnahmen seien noch nicht geplant worden.

 

Herr Klanke dankte für die Ausführungen und bat um Wortmeldungen.

 

 

Herr Goehrke erklärte für seine Fraktion, dass diese eine schräge Aufstellung, parallel zu den Brücken, bevorzugen würde.

 

Herr Eckardt befand den vorgestellten Standort und die Aufstellung für gut, da somit die  Wahr­nehmung des Kunstobjektes gefördert würde. Auch der vorgeschlagene Zeitraum sei gut ge­wählt, und könne so die Bedeutung des Partnerschaftsjubiläums unterstreichen.

 

Frau Möller gab für ihre Fraktion bekannt, dass auch von dort der vorgeschlagene Aufstellungs­ort bevorzugt werde. Sie befürwortete es, dem Wunsch der Frau Kampmann zu folgen und halte  den Zeitpunkt der Installation zum Partnerschaftstreffen für gut gewählt.

 

Herr Weber sieht eine Querstellung, parallel zu den Brücken, als positiv, da somit die Laufrich­tung der Brückennutzer den Kömschen Bleier besser zur Geltung bringen würde.

 

Herr Gercek bemerkte, er kenne den Kömschen Bleier bereits seit seiner Kinderzeit und ist überzeugt, dass auch der verstorbene Künstler mit der vorgeschlagenen Ausrichtung zufrieden wäre. Er sei überzeugt, dass interessierte Bürger sich die Zeit nehmen werden, um das Kunst­objekt zu betrachten.

 

Herr Klanke bat um Abstimmung zur Variante 1 (Querstellung) oder zur Variante 2 (Fließrich­tung).

 

Abstimmungsergebnis: 1 Votum für Variante 1 (Querstellung) und mehrheitliches Votum für

                                        Variante 2 (Fließrichtung)