Herr Krause dankte für die detaillierte Mitteilungsvorlage, die umfassend zum Thema informiere. Die Beteiligung an dem Pilotprojekt werde durch seine Fraktion ausdrücklich begrüßt.

 

Auch Herr Kissing teilte die Auffassung von Herrn Krause. Er erkundigte sich nach den Kosten, die durch die Stadt Kamen aufzubringen seien.

 

Die Abwicklung der Datenpflege erfolge im Onlineverfahren – ähnlich wie beim Stadtplanwerk, erklärte Herr Breuer, und werde verwaltungsseitig erledigt. Darüber hinaus würden keine Kosten für die Stadt Kamen entstehen.

 

Grundsätzlich bewertete auch Herr Naujoks die Teilnahme der Stadt Kamen am Pilotprojekt positiv. Er fragte nach der Einschätzung der Wirksamkeit des Systems, da zunächst lediglich 40 von 396 Kommunen an dem Projekt teilnehmen.

 

Zunächst habe dieses durch die Metropole Ruhr angestoßene Projekt Pilotcharakter, führte Herr Breuer aus. Ziel sei es natürlich, sofern das System sich bewähren sollte, dies als Standard für die Lenkung der Lkw-Verkehre flächendeckend einzuführen. Die Erprobung sei jedoch abzu­warten, so dass eine Einschätzung aus heutiger Sicht noch nicht gegeben werden könne.

 

Die Nachfrage von Herrn Diederichs-Späh, ob Abstimmungen mit den Nachbarkommunen er­folgen, wurde von Herrn Breuer bejaht. Auch die Nachbarkommunen seien bei den Veranstal­tungen zum Pilotprojekt anwesend. Die am Pilotprojekt beteiligten Kommunen werden Ende Juni 2012 noch weitergehende Informationen erhalten.