5.1 Mitteilungen der Verwaltung

Es ergaben sich keine Mitteilungen der Verwaltung


5.2 Anfragen

 

5.2.1

Herr Diederichs-Späh wies darauf hin, dass es durch Fahrzeuge, die außerhalb der vorgege­benen Parkflächen parken, in der Hilsingstraße oftmals zu kritischen Verkehrssituationen käme, insbesondere wenn Lkw das Durchfahrtverbot missachten oder aber Busse diese Zuwegung zur Sportschule Kamen-Kaiserau nutzen.

Herr Brüggemann erläuterte, dass dies ein Problem des ruhenden Verkehrs darstelle. Eine in­tensive und dauernde Überwachung sei durch knappe Personalressourcen nicht so umfänglich zu leisten. Eine kurzfristige Verbesserung könne nicht zugesagt werden.

Anmerkung der Verwaltung:

Das Parkverhalten wurde in der Vergangenheit bereits mehrfach in der Hilsingstraße überprüft. Wesentliche Verstöße wurden jedoch nicht festgestellt.

5.2.2
Herr Diederichs-Späh erkundigte sich, ob in Kamen oder im unmittelbaren Umfeld Flächen für eine Forensik benannt wurden.

Seitens der Stadt Kamen seien keine Flächen benannt worden, sagte Herr Brüggemann. In­formationen zu möglichen Flächen in Nachbarkommunen würden ihm derzeit nicht vorliegen.

5.2.3

Frau Middendorf fragte nach, ob es möglich sei, bei dem neu angelegten Pättken entlang der Körne eine Abgrenzung zur Wasserkurler Straße zu schaffen. Gerade für Radfahrer sehe sie hier eine Gefahrenstelle. Herr Diederichs-Späh schlug vor, den Weg mit dem Schild „Radweg Ende“ zu versehen.

Herr Brüggemann entgegnete, dass es sich bei dem angesprochenen Weg nicht um einen offi­ziellen Radweg handele und die Aufstellung einer Beschilderung nicht möglich sei. Auf Hast­sperren wolle die Verwaltung nach Möglichkeit verzichten, um auch Rollstuhlfahrern einen problemlosen Zugang zu ermöglichen. Eine optische Abgrenzung sei vorhanden. Derzeit sehe er keine weiteren Handlungsmöglichkeiten.

 

5.2.4

Frau Middendorf berichtete, dass die Abgrenzungssteine im Bereich des neuen Kreisverkehrs­platzes Westicker Straße / Parkhaus ständig umgefahren würden.

 

Herr Neunert erklärte, dass die Steine am Rand des Kreisverkehrsplatzes zum Schutz der Bepflanzung und des Rasens dienen. Eine Wiederherrichtung des Ursprungszustandes werde wieder erfolgen.

Herr Brüggemann ergänzte, dass die Kreisverkehrsradien für alle Fahrzeuge ausreichend seien, so dass die Verschiebung der Steine eigentlich nicht erfolgen müsse. Das Problem sei ggf. auf mangelnde Fähigkeiten der Fahrzeugführer zurückzuführen.

5.2.5
Von 8 bis 9 Meter langen und 10 bis 15 cm breiten Rissen im Straßenbelag der Stormstraße berichtete Herr Bahcekapili.

Herr Liedtke wies auf die Zuständigkeit des Kreises als Straßenbaulastträger der Stormstraße hin. Die Verwaltung werde den Kreis Unna von den Beobachtungen des Herrn Bahcekapili in Kenntnis setzen.



5.2.6

In letzter Zeit habe Herr Bahcekapili vermehrt Kanaluntersuchungen im Stadtgebiet beobachtet. Er erkundigte sich, ob dies aufgrund eines maroden Zustandes des Kanalnetzes erforderlich sei.

 

Herr Liedtke führte aus, dass das Kanalnetz im Stadtgebiet in einem guten Zustand sei. Es ge­höre zum täglichen Handwerkszeug, sich regelmäßig über den Zustand des Kanalsystems durch entsprechende Kanaluntersuchungen zu informieren.

 

5.2.7
Frau Hartig wies darauf hin, dass im Bereich Südkamener Straße / Buschweg der Gullideckel falsch herum aufliege und man mit dem Fahrradreifen im Gullideckel stecken bleibe.

 

Die Verwaltung sagte eine umgehende Behebung zu.

5.2.8
In freier Feldflur hinter der Bebauung „Am Schulzenhof“ würden sich Kopfbäume befinden, die längere Zeit nicht geschnitten wurden und daher bruchgefährdet erschienen, teilte Herr Kühnapfel mit.

Herr Liedtke sagte eine Prüfung zu.

Hinweis der Verwaltung:
Die Information wurde zuständigkeitshalber an den Kreis Unna, Untere Landschaftsbehörde, weitergeleitet. Der Kreis Unna wird sich der Sache annehmen und sofern dies erforderlich sein sollte, den Eigentümer ansprechen.

 

5.2.9
Herr Kühnapfel bat darum, die Kontrollen bei den genehmigten Osterfeuern auszuweiten. An­lass dieser Anregung sei, dass nach der Beendigung der Osterfeuer in der Asche zahlreiche Rückstände von Materialien zu sehen waren (z.B. Metalle), die nicht hätten verbrannt werden dürfen.

Herr Brüggemann sagte eine Weiterleitung der Bitte an den Fachbereich 30 zu.