Sitzung: 23.05.2012 Planungs- und Umweltausschuss
5.1 Mitteilungen der
Verwaltung
Es ergaben sich keine Mitteilungen der Verwaltung
5.2 Anfragen
5.2.1
Herr Diederichs-Späh
wies darauf hin, dass es durch Fahrzeuge, die außerhalb der vorgegebenen
Parkflächen parken, in der Hilsingstraße oftmals zu kritischen
Verkehrssituationen käme, insbesondere wenn Lkw das Durchfahrtverbot missachten
oder aber Busse diese Zuwegung zur Sportschule Kamen-Kaiserau nutzen.
Herr Brüggemann erläuterte, dass
dies ein Problem des ruhenden Verkehrs darstelle. Eine intensive und dauernde
Überwachung sei durch knappe Personalressourcen nicht so umfänglich zu leisten.
Eine kurzfristige Verbesserung könne nicht zugesagt werden.
Anmerkung der Verwaltung:
Das Parkverhalten
wurde in der Vergangenheit bereits mehrfach in der Hilsingstraße überprüft.
Wesentliche Verstöße wurden jedoch nicht festgestellt.
5.2.2
Herr Diederichs-Späh erkundigte
sich, ob in Kamen oder im unmittelbaren Umfeld Flächen für eine Forensik
benannt wurden.
Seitens der Stadt Kamen seien keine Flächen benannt worden, sagte Herr Brüggemann. Informationen zu möglichen
Flächen in Nachbarkommunen würden ihm derzeit nicht vorliegen.
5.2.3
Frau Middendorf
fragte nach, ob es möglich sei, bei dem neu angelegten Pättken entlang der
Körne eine Abgrenzung zur Wasserkurler Straße zu schaffen. Gerade für Radfahrer
sehe sie hier eine Gefahrenstelle. Herr Diederichs-Späh
schlug vor, den Weg mit dem Schild „Radweg Ende“ zu versehen.
Herr Brüggemann entgegnete, dass es
sich bei dem angesprochenen Weg nicht um einen offiziellen Radweg handele und
die Aufstellung einer Beschilderung nicht möglich sei. Auf Hastsperren wolle
die Verwaltung nach Möglichkeit verzichten, um auch Rollstuhlfahrern einen problemlosen
Zugang zu ermöglichen. Eine optische Abgrenzung sei vorhanden. Derzeit sehe er
keine weiteren Handlungsmöglichkeiten.
5.2.4
Frau Middendorf berichtete, dass die Abgrenzungssteine im Bereich des neuen Kreisverkehrsplatzes Westicker Straße / Parkhaus ständig umgefahren würden.
Herr Neunert erklärte,
dass die Steine am Rand des Kreisverkehrsplatzes zum Schutz der Bepflanzung und
des Rasens dienen. Eine Wiederherrichtung des Ursprungszustandes werde wieder
erfolgen.
Herr Brüggemann ergänzte, dass die
Kreisverkehrsradien für alle Fahrzeuge ausreichend seien, so dass die
Verschiebung der Steine eigentlich nicht erfolgen müsse. Das Problem sei ggf.
auf mangelnde Fähigkeiten der Fahrzeugführer zurückzuführen.
5.2.5
Von 8 bis 9 Meter langen und 10 bis 15 cm breiten Rissen im Straßenbelag der
Stormstraße berichtete Herr Bahcekapili.
Herr Liedtke wies auf die
Zuständigkeit des Kreises als Straßenbaulastträger der Stormstraße hin. Die
Verwaltung werde den Kreis Unna von den Beobachtungen des Herrn Bahcekapili in
Kenntnis setzen.
5.2.6
In letzter Zeit habe Herr Bahcekapili vermehrt Kanaluntersuchungen im Stadtgebiet beobachtet. Er erkundigte sich, ob dies aufgrund eines maroden Zustandes des Kanalnetzes erforderlich sei.
Herr Liedtke führte aus, dass das Kanalnetz im Stadtgebiet in einem guten Zustand sei. Es gehöre zum täglichen Handwerkszeug, sich regelmäßig über den Zustand des Kanalsystems durch entsprechende Kanaluntersuchungen zu informieren.
5.2.7
Frau Hartig wies darauf hin, dass im
Bereich Südkamener Straße / Buschweg der Gullideckel falsch herum aufliege und
man mit dem Fahrradreifen im Gullideckel stecken bleibe.
Die Verwaltung sagte eine umgehende Behebung zu.
5.2.8
In freier Feldflur hinter der Bebauung „Am Schulzenhof“ würden sich Kopfbäume
befinden, die längere Zeit nicht geschnitten wurden und daher bruchgefährdet
erschienen, teilte Herr Kühnapfel mit.
Herr Liedtke sagte eine Prüfung zu.
Hinweis der Verwaltung:
Die Information wurde zuständigkeitshalber an den Kreis Unna, Untere
Landschaftsbehörde, weitergeleitet. Der Kreis Unna wird sich der Sache annehmen
und sofern dies erforderlich sein sollte, den Eigentümer ansprechen.
5.2.9
Herr Kühnapfel bat darum, die Kontrollen
bei den genehmigten Osterfeuern auszuweiten. Anlass dieser Anregung sei, dass
nach der Beendigung der Osterfeuer in der Asche zahlreiche Rückstände von
Materialien zu sehen waren (z.B. Metalle), die nicht hätten verbrannt werden
dürfen.
Herr Brüggemann sagte eine
Weiterleitung der Bitte an den Fachbereich 30 zu.