Herr Frieling stellte mehrere Vorschläge zur Gestaltung von Unterführungen im Kamener Stadtgebiet, hier speziell die Unterführung am Kamener Bahnhof, vor. Um Sachbeschädigungen durch sinnloses Bemalen vorzubeugen, solle eine künstlerische Gestaltung durch entsprechende Künstler erfolgen. Die Verwaltung wolle dementsprechende Gespräche führen und die daraus erfolgenden Vorschläge dem Kulturausschuss vorstellen.

 

Herr Kemna schlug vor, die Kunstkurse der weiterführenden Schulen mit einzubeziehen und man könne versuchen, die Kosten des Materials über ein Sponsoring zu beschaffen.

 

Herr Hupe ergänzte, wenn in den Schulen ein Zuspruch erwartet werden könne und die Kunst­kurse über entsprechende Techniken verfüge, werde man diese auch berücksichtigen.

Man könne ja die verschiedenen Projekte aufteilen. Er weise aber darauf hin, dass eine umfas­sen­de Lösung zum Nulltarif nicht machbar sei.

 

Herr Plümpe regte an, als Objekte Bilder der Industriekultur anzubringen.

 

Herr Müller erinnerte an den Ehrencodex, dass ein Sprayer das Kunstwerk eines anderen Sprayers nicht verunstalte.

 

Herr Hupe bestätigte, dass im Rathaus keine Sorge herrsche, dass jemand die Neugestaltung der Unterführungen übersprühe, wenn denn ein gewisses künstlerisches Level bestehe.