Zunächst wies Herr Brüggemann darauf hin, dass die Thematik als Bestandteil des Haushalts­sicherungskonzeptes (Position Nr. 48) von der Verwaltung inhaltlich bearbeitet werde. Erste Gespräche seien mit den Gemeinschaftsstadtwerken Kamen-Bergkamen-Bönen geführt wor­den. Zahlreiche Aspekte gebe es, die zu beachten seien. Betrachtet würden rd. 4.500 Leuchten in unterschiedlichsten Bereichen. Zahlreiche Fragen würden sich stellen, wie z. B. Definition von Bereichen, in denen die Straßenbeleuchtung zurückgenommen werden könne – Angsträume seien dabei zu vermeiden. Neue Techniken seien zu prüfen und zu diskutieren. Ein umfassen­des mit den GSW abgestimmtes Konzept zur Straßenbeleuchtung sei zu erarbeiten. Dieses müsse auf die Individualitäten in Kamen abgestimmt sein. Ein entsprechendes Konzept werde die Verwaltung zum Winter 2012 vorstellen, so sei die Planung.

 

Der vorliegende Antrag der CDU-Fraktion sei als Nachfrage zum Stand der Umsetzung des Haushaltssicherungskonzeptes zu bewerten, erklärte Frau Scharrenbach. Es seien mittlerweile bereits 2 Jahre vergangen. Sie frage sich, wann die Politik endlich eingebunden werde.

 

Die Verwaltung habe bereits in der Sitzung des Planungs- und Umweltausschusses am 22.09.2011 darauf hingewiesen, so entgegnete Herr Brüggemann, dass „durch die Verwaltung im Rahmen der Haushaltskonsolidierung noch ein Beleuchtungskonzept für das gesamte Stadtgebiet erarbeitet werde“. Seitens der Verwaltung gebe es kein Interesse, diesen Prozess zu verzögern. Die Erarbeitung eines umfassenden Konzeptes unter Berücksichtigung aller Parameter sei ein Arbeits­prozess, der einen entsprechenden Zeitaufwand beinhalte. Er wiederholte seine Zusage, dass zum Winter 2012 ein entsprechendes Konzept zur parlamentarischen Beratung vorgelegt werde.