Herr Güldenhaupt verteilte einleitend zum Tagesordnungspunkt ein vorbereitetes Infor­mations­heft und stellte heraus, dass der Förderverein für Jugendhilfe (FörJu e.V.) vor 8 Jahren gegrün­det worden sei und die Aktivitäten auch regelmäßig im JHA vorgestellt worden seien.

 

Herr Dunker referierte anhand einer Präsentation (Anlage 2) zu den Strukturen, Aufgaben und zur Konzeption des Fördervereins. Er betonte insbesondere die zunehmenden Hilfeangebote im unterstützenden Arbeitsbereich der Hilfen zur Erziehung und im Bereich der Projektunter­stüt­zung zum aktuellen Kinder- und Jugendförderplan.

 

Herr Klanke stellte die enge Arbeitskooperation mit den Fachdiensten als großen Vorteil gegen­über anderen Kommunen heraus und betonte, dass sich die frühzeitigen Hilfen durch den Verein inhaltlich und finanziell rentierten, weil hierdurch sonst notwendige Folgemaßnahmen vermieden werden könnten. Er verdeutlichte dies am Beispiel einer Unterbringungsmaßnahme und durch hohe Nebenkosten (z.B. Fahrtkosten) anderer Hilfeanbieter, die nicht direkt vor Ort zugegen sei­en.

 

Frau Dyduch bedankte sich für das umfängliche und informative Handout über den Förderver­ein.

 

Herr Maidorn zeigte sich beeindruckt über die vielschichtigen und auch niederschwelligen An­ge­bote des Fördervereins.

 

Herr Gibbels stellte anhand von Beispielen einige Inhalte niederschwelliger Angebote vor. So erklärte er, dass der Verein bereits 6 Wochen nach einer Geburt Hilfen direkt vor Ort / in den Familien anbieten könne. Insbesondere im Bereich besonderer Lebenslagen, wie z.B. bei ge­fährdeten Schulabschlüssen, sei der Verein in der Lage sehr kurzfristig zu unterstützen.

 

Herr Maidorn stellte fest, dass im Verein ausgebildete und geschulte Fachkräfte beschäftigt seien.

 

Herr Gibbels bestätigte dies und betonte, dass es für die VereinskollegInnen auch Super­visionen gäbe, um gerade belastende Situationen aus dem Arbeitsalltag professionell zu erörtern.