Herr Liedtke informierte über die Erweiterung des IKEA-Einrichtungshau­ses im Kamen Karree anhand von Plänen und Fotos (s. Präsentation
S. 10-12). Der entsprechende Bauantrag sei in der vergangenen Woche bei der Stadt Kamen eingegangen. Eine Vorabstimmung bezüglich des Brand­schutzes sei bereits im Vorfeld erfolgt. Erste Arbeiten sollen im 4. Quartal 2011 begonnen werden. Neben Berlin, Hamburg, Osnabrück und München wird am Kamener IKEA-Standort nun auch ein Glashausprojekt errichtet werden. In diesem Bereich sollen u. a. Sorti­mente mit Saisonbezug präsen­tiert werden (z. B. Garten­möbel, Pflanzen). Die Verkaufsfläche er­weitert sich von 18.000 qm auf 19.500 qm. In den Festsetzungen des Be­bauungs­planes ist eine maximale Verkaufsfläche von 25.000 qm festgelegt. Die an­ge­botenen Sortimente werden sich nicht ändern. Das Glashaus wird voraus­sichtlich im September 2012 eröffnen. Des Weite­ren wird im Bereich der Südfassade der Lager­bereich um 2.000 qm erweitert werden. Dieser Bereich soll im Juli 2012 in Betrieb genommen werden. Die vorgestellten Planungen stimmen mit den Festsetzungen des Bebauungsplanes überein.

 

Im Rahmen des vom Rat beschlossenen Lärmaktionsplanes ist eine Um­gestaltung der Unnaer Straße zur Lärmminderung vorgesehen. Anhand eines Planes stellte Herr Breuer die vorgese­henen Maßnahmen vor (Pla­nung ist über das Ratsinformationssystem einsehbar). Im Detail sind vorge­sehen:

 

Ø      Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h mit dem Zusatzhinweis „Lärmschutz“

Ø      Markierung von Parkstreifen

Ø      Markierung von Schutzstreifen für Radfahrer

Ø      Beseitigung der Mittelmarkierung

 

Die Umsetzung der Beschilderungs- und Markierungsarbeiten sei bereits für Herbst 2011 vorge­sehen. Er wies darauf hin, dass das Auftragen von Markierungen jedoch stark witterungsab­hängig sei.

 

Herr Standop berichtet davon, dass im Bereich des Kiosk parkende Lkw die Ausfahrt aus dem Schleppweg behindern würden.

 

Es sei zur Vermeidung dieser Situation bereits eine Sperrfläche markiert worden, die zwischen­zeitlich sogar mit einem Stein belegt wurde, um das Überfahren zu verhindern, erklärte Herr Breuer. Damit dürfte die von Herrn Standop beschriebene Problematik entfallen sein.

 

Herr Brüggemann ergänzte, dass geplant sei, die Parkzeit im Kioskbereich und vor der Apo­theke in der Zeit von 7.00 bis 17.00 Uhr auf 30 Minuten zu begrenzen.