Bezogen auf das Produkt Märkte erkundigte sich Herr Hasler, ob es eine Differenz in Bezug auf die Kostendeckung zwischen Wochenmarkt und Kirmes gebe oder ob beides kostendeckend sei. Falls beides kosten­deckend sei, hoffe er auf ein Ende der Diskussionen zur Änderung des Kirmessenkonzeptes.

 

Der Hintergrund für die Frage des Kirmessenkonzeptes sei nicht im Ge­büh­renhaushalt zu fin­den, erläuterte Herr Hupe. Entscheidend für die Diskus­sionen seien die Fragen der Attrakti­vität der Kirmes, der Belastung der An­wohner in der Innenstadt sowie die Qualität der Kirmes.

 

Herr Sostmann berichtete, dass es immer schwieriger werde qualitativ ansprechende Stände zu akquirieren. Durch Umstrukturierungen und damit verbundene Perso­nal­kostenreduzierung sei es möglich gewesen, eine Kostendeckung für den Be­reich Kirmessen zu erreichen.

Bezogen auf den Wochenmarkt sei hinsichtlich der Akzeptanz eine positive Tendenz zu beo­bachten.
Im Fazit sei eine Kostendeckung der einzelnen Bereiche für sich nicht ge­geben.

 

Zum Produkt Winterdienst wies Herr Hasler darauf hin, dass für die Unter­deckung i.H.v. 208.000 Euro die Möglichkeit zur Splittung auf zwei Jahre bestehe, um so die Auswirkung auf die Gebüh­ren für den Bürger zu mini­mieren.

 

Herr Hupe sagte diesbezüglich eine Prüfung für eine mögliche bürgerfreundliche Lösung zu.

 

 

Herr Eisenhardt verließ die Sitzung um 17.45 Uhr.