Mitteilungen

 

Herr Güldenhaupt teilte mit, dass dem Kreis 2,3 Mio. € im Rahmen des Bildungs- und Teilhabe­paketes für die Beschäftigung von Schulsozialarbeitern zustehe. Davon entfallen voraussichtlich 190.000 € für die Stadt Kamen. Diese Mittel sollen unter Mitwirkung der  Schulen verausgabt wer­den.

 

Auf Nachfrage von Pfarrer Ritter gab Herr Güldenhaupt bekannt, dass sowohl Sozialarbeiter, Diplom Pädagogen als auch Berufseinsteiger für eine solche Stelle geeignet seien.

 

Herr Brüggemann kündigte an, dass es aufgrund der bevorstehenden KiBiz-Revision und der damit verbundenen möglichen Elternbeitragsbefreiung für das letzte Kindergartenjahr vor der Ein­schulung, evtl. möglich sei, die formulierte HSK–Position „Erhöhung der Elternbeiträge“ zurückzufahren.

 

Auch die angedachte Anpassung der Elternbeiträge - im Rahmen des HSK - für die OGGS könne evtl. zurückgefahren werden.

 

 

Anfragen

 

Frau Schaumann fragte an, wie künftig die Beitragsfreiheit für das letzte Kindergartenjahr und die bislang gültige Beitragsbefreiung für Geschwisterkinder behandelt werden. Ferner fragte sie an, ob eine Umbuchung auf 45 Stunden künftig möglich sei, oder ob hierfür ein Arbeitsnachweis erforderlich sei.

 

Herr Brüggemann entgegnete, dass die Stadt Kamen zunächst die Entscheidungen des Lan­des abwarten werde, bevor solche Fragestellungen diskutiert werden.

 

 

Frau Möller teilte mit, dass durch das Schulrechtsänderungsgesetz das weitere Vorziehen des Stichtages gestoppt worden sei. Sie erkundigte sich, welche Auswirkung dies auf die u3-Aus­bauplanung habe.

 

Herr Brüggemann benannte die Geburtenzahlen als Grundlage.

Man müsse die tatsächlichen Bedarfe berücksichtigen und ggf. Korrekturen im Laufe des Kin­der­gartenjahres durchführen, ergänzte Herr Güldenhaupt. Die Planungsdaten seien ins­gesamt zu überprüfen.

 

Pfarrer Ritter merkte an, dass die geplanten KiBiz-Veränderungen wichtig für die Träger seien, da es an vielen Stellen keine Planungssicherheit gebe.

 

Frau Lenkenhoff fragte an, ob es neue Entwicklungen bei der Inanspruchnahme des Bildungs- und Teilhabepaketes gebe.

 

Herr Brüggemann erklärte, dass nach zunächst geringer Nachfrage nunmehr eine Steigerung der Anträge zu verzeichnen sei. Genau Zahlen liegen allerdings nicht vor. Man werde im nächs­ten Ausschuss nochmals dazu berichten.

 

Frau Schaumann informierte, dass das Bildungs- und Teilhabepaket mittlerweile besser ange­nommen werden, nach dem alle anspruchsberechtigten Eltern angeschrieben wurden.