Beschluss:

 

Der Rat der Stadt Kamen beschließt, auch zukünftig keine Produkte aus ausbeuterischer Kinderarbeit zu beschaffen.


Abstimmungsergebnis: einstimmig angenommen


Herr Hupe erläuterte, dass die Vorlage erst im Rahmen der Ruhr 2010 erstellt worden sei, in der Praxis aber bereits danach verfahren werde. Er bat um positive Beschlussfassung.

 

Die Vorlage werde begrüßt, so Frau Schaumann. Sie sei auch im Kontext mit der Förderung des Wettbewerbs heimischer Produkte zu sehen.

 

Frau Werning begrüßte die Vorlage ebenfalls. Sie fragte, wie Kontrollen dazu stattfinden wür­den und wer diese durchführe. Als Beispiel führte sie die Beschaffung von Fußbällen für den Schul­sport an.

 

Herr Hupe erläuterte, dass die Kontrollfunktion der Vergabestelle obliege. Allerdings würden alle städtische Stellen über die Thematik mit dem Hinweis um Beachtung entsprechend informiert werden.

 

Herr Hasler äußerte sich ebenfalls positiv dazu ein Zeichen zu setzen, ein Bewusstsein für die Thematik zu schaffen und dies auch an Privathaus­hal­te weiter zu transportieren. Er sehe die Stadt hier eindeutig in der Ver­ant­wor­tung. Am Beispiel der Fußgängerzone werde deutlich, dass die­ses Thema für die Stadt nicht neu sei.