Herr Klanke begrüßte Frau Erlenkamp, die Kuratorin von "Über Wasser gehen", und bat Sie, dem Ausschuss die aktuelle Situation der Planungen zu diesem Projekt vorzustellen.

 

Frau Erlenkamp dankte für die Einladung und die Möglichkeit den aktuellen Planungsstand hier vortragen zu dürfen.

Sie erinnerte, dass sie bereits vor zwei Jahren den Einstieg in die Planung hier vorstellen durfte und führte aus, was seit dem geschehen ist.

Frau Erlenkamp wies auf die große Veränderung der Seseke hin, und stellte das Kulturkonzept anhand einer PowerPoint-Präsentation für die zwölf verschiedenen Standorte an den Ufern der Seseke vor.

Auf dem Stadtgebiet Kamen werde es insgesamt fünf Standorte geben, die mit entsprechenden Kunstobjekten hervorgehoben werden sollen. An der Braunebacheinmündung in die Seseke hatte das Künstlerteam Genth/Mutter eine Zugbrücke geplant. Diese Idee kann leider auf Grund der hohen Kosten nicht verwirklicht werden.

Die Künstler Winter/Horbelt planen an der Körnebacheinmündung zur Seseke eine Edelstahl­röhre mit verspiegelten Abschlüssen, die als "Reflektion" den Verlauf der Seseke spiegeln. Dieselben Künstler werden unter der Hochstraßenbrücke, Nähe Bollwerk, leuchtende Schaukeln anbringen. Der Künstler Markus Ambach wird direkt an der Seseke, in der Nähe der Derner Straße, ein Reservat anlegen, dass die klaren Kanten vor und nach dem Umbau der Wasser­führung stilisiert. An der Körne, südlich der Westicker Straße, wird eine Künstlergemeinschaft einen Kahn in der Bachmitte positionieren, der wöchentlich eine andere Kunstbestückung er­halten wird. Weitere Standorte wird es in den verschiedenen Städten entlang der Seseke geben. 

 

Herr Klanke dankte Frau Erlenkamp für die ausführliche Präsentation und wünschte ihr einen guten Heimweg.