Beschluss:

 

Der Planungs- und Umweltausschuss beauftragt die Verwaltung, die Planvarianten im Rahmen einer Bürgerbeteiligung vorzustellen und über die Ergebnissen im Planung- und Umweltausschuss zu berichten.

 


Abstimmungsergebnis: einstimmig angenommen


 

Herr Neunert stellte die unterschiedlichen Planvarianten vor (s. Präsentation S. 3+4). Variante 1 ist der Ausbau als Shared-Space-Bereich, d. h. alle Verkehrsteilnehmer sind gleichberechtigt. Variante 2 sieht den Ausbau mit gekennzeichneten Stellplätzen vor, wobei dann nur im Bereich  der gekennzeichneten Flächen geparkt werden darf.

Die Bauausführung sieht in beiden Varianten für die Fahrgasse Asphalt und die übrigen Bereiche Pflasterung vor. Die Abtrennung der Bereich erfolgt durch eine Entwässerungsrinne.

Als gestalterische Elemente sind die zwei Plätze, die der Ausbauplan vorsieht, hervorzuheben.

 

Herr Naujoks bedankte sich für die Ausführungen. Er bat darum, bei zukünftigen Maßnahmen die Pläne als Sitzungsunterlage der Einladung beizufügen.

 

Herr Kissing schloss sich diesem Wunsch an. Darüber hinaus begrüßte er die Erwägung des Ausbaus im Shared-Space-Verfahren. Er bezeichnete dies als Variante, die es Wert sei, genauer betrachtet zu werden.

 

Dazu entgegnete Herr Baudrexl, dass in dieser Sitzung lediglich die Planung mit den verschiedenen Varianten vorgestellt werde und noch kein Baubeschluss erfolge. Die vorliegenden Planentwürfe werden durch den Planungs- und Umweltausschuss für die Durchführung einer Anwohnerversammlung freigegeben. Dort diskutierte Änderungs- und Verbesserungsvorschläge werden  wiederum in die Planung einfließen und zu Korrekturen führen. Die Ergebnisse der Anwohnerversammlung werden in einer der nachfolgenden Sitzungen vorgestellt. Dies sei ein Verfahren, welches sich bewährt habe. Probleme mit der Bereitstellung der Pläne habe er grundsätzlich nicht. Er gab jedoch zu bedenken, dass im Rahmen der technischen Möglichkeiten ein Ausdruck in DIN A 4, schwarz/weiß, nicht mehr viel von der Planung erkennen lasse.

 

Herr Liedtke ergänzte, dass in dieser Sitzung die Verwaltung lediglich autorisiert werde, mit den Planungen in die Anwohnerbeteiligung zu gehen. In einer der folgenden Sitzungen werde dann über die Ergebnisse der Anwohnerversammlung berichtet und die überarbeitete Planung in gewohnter Form vorgestellt.