Sitzung: 23.09.2009 Partnerschaftsausschuss
4.1 Herr Konsanetzki gab bekannt, dass am 15.02.2009 50 Kamener Seniorinnen und Senioren des Stadtseniorenringes, mit einem Reisebus, zum Seniorenkarneval in Unkel gefahren sind.
4.2 Am 05.09.2009 besuchten rund 300 Kamener
mit 6 Bussen das Wein- und Heimatfest in Unkel. Die für Freitagabend und
Sonntagmittag geplanten Fahrten zum Weinfest mussten wegen mangelnder
Beteiligung abgesagt werden.
Zunächst führte die Fahrt am Samstag von Kamen nach Andernach. Mit einem Rheinschiff
fuhr die Gruppe gemeinsam von Andernach nach Unkel. Das Programm in Unkel war
ähnlich wie im Vorjahr. Die Veranstaltung „Kunst in den Unkeler Höfen“ lud zu
einem Kunstspaziergang im Stadtgebiet ein, die neue Weinkönigin wurde gekürt
und wie in jedem Jahr bildete das Rheinfeuerwerk den Höhepunkt des Tages. 5
Busse traten um 23.00 h planmäßig ihre Rückfahrt nach Kamen an. Herr Kosanetzki
berichtete dem Ausschuss von zwei Unfällen, die eine Verspätung des 6. Busses
zur Folge hatten. Ein Fahrgast war gestürzt und musste im Krankenhaus
behandelt werden. Er konnte noch am selben Abend mit der Bahn nach Kamen
fahren. Ein Verkehrsunfall des Busses mit einem PKW zwang die Kamener zu einer
unfreiwilligen Verlängerung ihres Aufenthaltes in Unkel. Bei der Unfallaufnahme
stellte die Polizei fest, dass der Busfahrer alkoholisiert war und somit die
Fahrt nicht fortsetzen durfte. Das beauftragte Unternehmen stellte einen
Ersatzfahrer, der die Gruppe schließlich, verspätet, aber sicher, nach Kamen
chauffierte.
Herr Hasler, selbst unter den Fahrgästen, lobte das Verständnis und die
Disziplin der Mitreisenden.
Herr Henning dankte den begleitenden Verwaltungsmitarbeitern , Herrn
Kosanetzki und Frau Herbold, für die professionelle Abwicklung dieser
Ausnahmesituation.
Frau Möller erkundigte sich nach den Konsequenzen, die die Verwaltung
aus diesem Vorfall zieht.
Herr Sostmann verwies auf sein persönliches Gespräche mit dem Inhaber
des Busunternehmens. Der angestellte Busfahrer ist alkoholkrank. Er bleibt im
Unternehmen als Mitarbeiter in der Werkstatt beschäftigt. Die Firma wird ihn in
jeder Hinsicht unterstützen.
Für die Verwaltung gibt es keine Veranlassung das Unternehmen bei den nächsten
Ausschreibungen nicht mehr zu berücksichtigen. Man arbeitet seit zehn Jahren
vertrauensvoll zusammen. Die Firma hat die Fahrt zum Kamener Tag nach
Montreuil-Juigné zur vollsten Zufriedenheit durchgeführt und ist auch mit der
Durchführung der Bürgerreise beauftragt.
Herr Hasler unterstrich die gute Zusammenarbeit mit dem Unternehmen. Aus
seiner Sicht, als betroffener Fahrgast, äußerte er seine Erleichterung, dass
der Unfall bereits nach wenigen Metern Fahrtstrecke passiert sei und keinen
Personenschaden zur Folge hatte.
Herr Diester regte an, die Rückfahrtzeit für einen der Kamener Busse
nach hinten zu verlegen, da die Kamener regelmäßig zum Stimmungshöhepunkt
abfahren müssten.
Herr Kissing ergänzte, dass neben den Busgästen auch 6 Wohnmobilen zum
Wein- und Heimatfest angereist waren. Die Stadt Unkel hatte Wohnmobilstellplätze
eingerichtet.
Er bat die Verwaltung, die Möglichkeit zur Wohnmobilübernachtung im nächsten
Jahr in der Pressemitteilung zu veröffentlichen.
Herr Sostmann sagte ihm zu, seiner Bitte nachzukommen.
Herr Hasler zeigte sich erfreut über den Besuch von Wohnmobilfreunden am
Wein- und Heimatfest und erinnerte an Besuche des Bully-Clubs-Kamen in Unkel in
vergangenen Jahren.