4.1       Herr Konsanetzki gab bekannt, dass am 15.02.2009 50 Kamener Seniorinnen und Senioren des Stadtseniorenringes, mit einem Reisebus, zum Seniorenkarneval in Unkel gefahren sind.

 

4.2       Am 05.09.2009 besuchten rund 300 Kamener mit 6 Bussen das Wein- und Heimatfest in Unkel. Die für Freitagabend und Sonntagmittag geplanten Fahrten zum Weinfest mussten wegen mangelnder Beteiligung abgesagt werden.
Zunächst führte die Fahrt am Samstag von Kamen nach Andernach. Mit einem Rhein­schiff fuhr die Gruppe gemeinsam von Andernach nach Unkel. Das Programm in Unkel war ähnlich wie im Vorjahr. Die Veranstaltung „Kunst in den Unkeler Höfen“ lud zu einem Kunstspaziergang im Stadtgebiet ein, die neue Weinkönigin wurde gekürt und wie in je­dem Jahr bildete das Rheinfeuerwerk den Höhepunkt des Tages. 5 Busse traten um 23.00 h planmäßig ihre Rückfahrt nach Kamen an. Herr Kosanetzki berichtete dem Aus­schuss von zwei Unfällen, die eine Verspätung des 6. Busses zur Folge hatten. Ein Fahr­gast war gestürzt und musste im Krankenhaus behandelt werden. Er konnte noch am selben Abend mit der Bahn nach Kamen fahren. Ein Verkehrsunfall des Busses mit einem PKW zwang die Kamener zu einer unfreiwilligen Verlängerung ihres Aufenthaltes in Unkel. Bei der Unfallaufnahme stellte die Polizei fest, dass der Busfahrer alkoholisiert war und somit die Fahrt nicht fortsetzen durfte. Das beauftragte Unternehmen stellte einen Ersatzfahrer, der die Gruppe schließlich, verspätet, aber sicher, nach Kamen chauffierte.

Herr Hasler, selbst unter den Fahrgästen, lobte das Verständnis und die Disziplin der Mitreisenden.

Herr Henning dankte den begleitenden Verwaltungsmitarbeitern , Herrn Kosanetzki und Frau Herbold, für die professionelle Abwicklung dieser Ausnahmesituation.

Frau Möller erkundigte sich nach den Konsequenzen, die die Verwaltung aus diesem Vorfall zieht.

Herr Sostmann verwies auf sein persönliches Gespräche mit dem Inhaber des Bus­unternehmens. Der angestellte Busfahrer ist alkoholkrank. Er bleibt im Unternehmen als Mitarbeiter in der Werkstatt beschäftigt. Die Firma wird ihn in jeder Hinsicht unter­stützen.
Für die Verwaltung gibt es keine Veranlassung das Unternehmen bei den nächsten Ausschreibungen nicht mehr zu berücksichtigen. Man arbeitet seit zehn Jahren ver­trauensvoll zusammen. Die Firma hat die Fahrt zum Kamener Tag nach Montreuil-Juigné zur vollsten Zufriedenheit durchgeführt und ist auch mit der Durchführung der Bürger­reise beauftragt.

Herr Hasler unterstrich die gute Zusammenarbeit mit dem Unternehmen. Aus seiner Sicht, als betroffener Fahrgast, äußerte er seine Erleichterung, dass der Unfall bereits nach wenigen Metern Fahrtstrecke passiert sei und keinen Personenschaden zur Folge hatte.

Herr Diester regte an, die Rückfahrtzeit für einen der Kamener Busse nach hinten zu verlegen, da die Kamener regelmäßig zum Stimmungshöhepunkt abfahren müssten.

Herr Kissing ergänzte, dass neben den Busgästen auch 6 Wohnmobilen zum Wein- und Heimatfest angereist waren. Die Stadt Unkel hatte Wohnmobilstellplätze eingerichtet.
Er bat die Verwaltung, die Möglichkeit zur Wohnmobilübernachtung im nächsten Jahr in der Pressemitteilung zu veröffentlichen.
Herr Sostmann sagte ihm zu, seiner Bitte nachzukommen.

Herr Hasler zeigte sich erfreut über den Besuch von Wohnmobilfreunden am Wein- und Heimatfest und erinnerte an Besuche des Bully-Clubs-Kamen in Unkel in vergangenen Jahren.