5.1 Mitteilungen der Verwaltung

 

5.1.1 Herr Dunker berichtete, dass das Projekt „Vertiefte Berufsorientierung“ am 31.12.2008 endete. In Zusammenarbeit mit Frau Sarsar haben sich die Schüler der Jahrgänge 9-10 der Hauptschule und der Käthe-Kollwitz-Schule intensiv mit den Berufswahlprozessen auseinandergesetzt und eine realistische Selbsteinschätzung vorgenommen. Die Pro­jektbegleitung von insgesamt 159 Stunden pro Schüler war in verschiedene Module unterteilt (u. a. Einzelcoaching, Planspiele, Qualifizierung und Praktika). Insgesamt ließe sich festhalten, dass das Projekt sehr gut gelaufen sei. Ob ein neues Projekt starten werde, werde derzeit geprüft.

5.1.2 Des Weiteren berichtete Herr Dunker über das „Gemeinsame Projekt Werktstatt Unna – Stadt Kamen – ARGE zur Vorbereitung auf den Arbeitsmarkt. In der Zeit von Oktober 2008 bis April 2009 erlernen 16 Teilnehmer zwischen 17 und 25 Jahren eine feste Tagesstruktur. Der begleitende Unterricht bestehe aus politischer Bildung, Allgemein­bildung, Bewerbungstraining, Berufsvorbereitung und Sport.

5.1.3 Herr Güldenhaupt gab bekannt, dass der Kreis Unna das Gesundheitskonzept „BesserGesUNd“ entwickelt habe. Dabei gehe es um die Bildung von kommunalen Netz­werken zum Thema Kindergesundheit, Frühe Hilfen und eine Beteiligung am Landes­präventionskonzept. Das Projekt sei auf der Bürgermeisterkonferenz bekannt gegeben worden; eine Umsetzung in allen Kommunen sei in diesem Frühjahr geplant. Für den 20. Mai 2009 sei die 1. Kamener Kindergesundheitskonferenz vorgesehen, zu der die Leiterinnen der Kindertageseinrichtungen, die Schulleitungen und weitere Koopera­tionspartner eingeladen werden. Zusätzlich seien vier Workshops zum Thema Gesund­heitsförderung im Rathaus geplant.

 

 

5.2 Anfragen

 

5.2.1 Herr Theiß teilte mit, dass der Spielplatz an der Luisenstraße von LKW’s befahren wurde. Der Rasen sei dabei beschädigt worden.

 

Herr Güldenhaupt antwortete, dass die Angelegenheit geprüft werde.

 

5.2.2 Frau Scharrenbach fragte, ob angedacht sei, die Familienbande als Träger der öffentlichen Jugendhilfe anzuerkennen.

 

Herr Brüggemann erklärte, dass stehe aktuell nicht zur Diskussion zwischen den Partner Stadt und Familienbande und sei daher nicht angedacht.