Sitzung: 17.03.2009 Jugendhilfeausschuss
5.1 Mitteilungen der Verwaltung
5.1.1 Herr Dunker
berichtete, dass das Projekt „Vertiefte Berufsorientierung“ am 31.12.2008
endete. In Zusammenarbeit mit Frau Sarsar haben sich die Schüler der Jahrgänge
9-10 der Hauptschule und der Käthe-Kollwitz-Schule intensiv mit den
Berufswahlprozessen auseinandergesetzt und eine realistische Selbsteinschätzung
vorgenommen. Die Projektbegleitung von insgesamt 159 Stunden pro Schüler war
in verschiedene Module unterteilt (u. a. Einzelcoaching, Planspiele,
Qualifizierung und Praktika). Insgesamt ließe sich festhalten, dass das Projekt
sehr gut gelaufen sei. Ob ein neues Projekt starten werde, werde derzeit
geprüft.
5.1.2 Des
Weiteren berichtete Herr Dunker über das „Gemeinsame Projekt Werktstatt
Unna – Stadt Kamen – ARGE zur Vorbereitung auf den Arbeitsmarkt. In der Zeit
von Oktober 2008 bis April 2009 erlernen 16 Teilnehmer zwischen 17 und 25
Jahren eine feste Tagesstruktur. Der begleitende Unterricht bestehe aus
politischer Bildung, Allgemeinbildung, Bewerbungstraining, Berufsvorbereitung
und Sport.
5.1.3 Herr Güldenhaupt gab bekannt, dass der Kreis Unna das Gesundheitskonzept „BesserGesUNd“ entwickelt habe. Dabei gehe es um die Bildung von kommunalen Netzwerken zum Thema Kindergesundheit, Frühe Hilfen und eine Beteiligung am Landespräventionskonzept. Das Projekt sei auf der Bürgermeisterkonferenz bekannt gegeben worden; eine Umsetzung in allen Kommunen sei in diesem Frühjahr geplant. Für den 20. Mai 2009 sei die 1. Kamener Kindergesundheitskonferenz vorgesehen, zu der die Leiterinnen der Kindertageseinrichtungen, die Schulleitungen und weitere Kooperationspartner eingeladen werden. Zusätzlich seien vier Workshops zum Thema Gesundheitsförderung im Rathaus geplant.
5.2 Anfragen
5.2.1 Herr Theiß teilte mit, dass der Spielplatz an der Luisenstraße von LKW’s befahren wurde. Der Rasen sei dabei beschädigt worden.
Herr Güldenhaupt antwortete, dass die Angelegenheit geprüft werde.
5.2.2 Frau Scharrenbach fragte, ob angedacht sei, die Familienbande als Träger der öffentlichen Jugendhilfe anzuerkennen.
Herr Brüggemann erklärte, dass stehe aktuell nicht zur Diskussion zwischen den Partner Stadt und Familienbande und sei daher nicht angedacht.