Beschluss:

 

Der Planungs- und Umweltausschuss beauftragt die Verwaltung zu überprüfen, welche Möglichkeiten es gibt, die Fußgängerunterführung zwischen der Poststraße (Kamen-Mitte) und der Unnaer Straße (Kamen-Südkamen) unter Berücksichtigung der unten angeführten Defizite umzugestalten. Gleichzeitig sollen für mögliche Umgestaltungen die Kosten ermittelt werden.


Abstimmungsergebnis: einstimmig angenommen


Zunächst erläuterte Herr Sekunde den Antrag der SPD-Fraktion.

 

Herr Diederichs-Späh erkundigte sich nach den Eigentumsverhältnissen der Unterführung.

 

Dazu gab Herr Liedtke an, dass das Trogbauwerk der Stadt Kamen gehöre, die Brücke der DB AG. Dementsprechend sei auch die Unterhaltung aufzuteilen.

 

Herr Kühnapfel wies darauf hin, dass die angesprochene Thematik nicht neu sei. Die geschilderten Defizite seien bekannt. Seine Fraktion werde den Antrag unterstützen.

 

Herr Hasler stimmte den Aussagen von Herrn Kühnapfel zu. Es würde ihn überraschen, wenn nunmehr aufgrund des SPD-Antrages eine Lösung für die Problematik gefunden würde, zumal diese ja bereits seit langem bekannt sei.

 

Herr Lipinski wies nachdrücklich darauf hin, dass der Antrag der SPD-Fraktion eine Überprüfung durch die Verwaltung erwarte. Die Diskussion von Lösungsansätzen und konkrete Maßnahmenvorschläge gelte es erst in weiteren Schritten anzugehen. Die Verwaltung würde im Planungs- und Umweltausschuss weiter dazu berichten.