Herr Dunker stellte das umfangreiche Angebot der freiwilligen Leistungen der Jugendhilfe in Kamen dar. Für diesen Bereich würden im städtischen Haushalt ein Betrag von rd. 1.000.000 € zur Verfügung stehen.

Hinzu kämen die freiwilligen Trägerzuschüsse für die Tageseinrichtungen von rd. 500.000 €

Die offene Kinder- und Jugendarbeit der Stadt Kamen werde von insgesamt 10 MitarbeiterInnen, unterstützt von zahlreichen Honorarkräften, gedeckt.

Neben den städtischen Kooperationen mit der ev. Kirchengemeinde Kamen und Kamen-Heeren sei noch eine Vielzahl von Angeboten von Seiten der freien Jugendhilfeträger zu verzeichnen.

 

Die kommunale Kinder- und Jugendarbeit setze verschiedene Schwerpunkte in den Bereichen Kultur, Bildung, Vernetzung mit Schulen, Vereinen, Verbänden und Initiativen.

Ein weiterer wichtiger Baustein der Jugendhilfe sei die enge Vernetzung mit dem Förderverein für Jugendhilfe, der u. a. ergänzend in den genannten Bereichen tätig sei.

 

Jugendarbeit in der Zusammenfassung hieße:

offene Treffpunkte, Förderung eigenständiger Lebenserfahrung, konkrete Hilfe zur Gestaltung des eigenen Lebens, Engagement für benachteiligte junge Menschen,

Partizipation, Bildung

 

Frau Dyduch dankte Herrn Dunker für den Sachstandsbericht

 

Frau Scharrenbach fragte nach, ob in Zeiten von angespannten Haushaltssituationen freiwillige Leistungen in bestehender Form fortgeführt werden.

 

Herr Brüggemann betonte, dass derzeit kein Anlass bestehe, freiwillige Leistungen zu streichen.