Herr Edelhoff stellte anhand einer Folienpräsentation die Firma ProCom Armaturentechnik GmbH vor (siehe Anlage).

In seinem Vortrag machte er darauf aufmerksam, dass die Gründung der Firma 1999 aus der Not geboren war, da er und der zweite Geschäftsführer der Firma arbeitslos wurden und in der gleichen Branche gearbeitet haben. Man habe in zwei Garagen in Holzwickede angefangen und sei später nach Kamen gewechselt.

Die Firma habe mittlerweile 20 Mitarbeiter und er sei stolz, vornehmlich Arbeitslose eingestellt zu haben. In dem Zusammenhang lobte er die örtliche Arbeitsverwaltung. Darüber hinaus dankte er der Stadt Kamen für die unbürokratische Unterstützung bei der Grundstücks­angelegenheit.

 

Auf Anfrage von Frau Dyduch machte Herr Edelhoff darauf aufmerksam, dass für die Einstel­lung von Auszubildenden eine gewisse betriebliche Struktur vorgehalten werden müsse. Aus diesem Grund könne seine Firma zur Zeit keine Mitarbeiter ausbilden. Ihm gehe es zunächst um die Sicherung der vorhandenen Arbeitsplätze.

 

Frau Bartosch erkundigte sich nach dem Einzugsbereich der Firma und nach der Anzahl von Frauenarbeitsplätzen.

 

Herr Edelhoff antwortete, dass das Einzugsgebiet der deutschsprachige Raum sei. Er machte darauf aufmerksam, dass große Einzugsbereiche auch mit Problemen behaftet sein können, da die Mitarbeiter lange Anfahrtswege und teilweise auch Übernachtungen in Kauf nehmen müssten.

Zu den Frauenarbeitsplätzen erklärte er, dass zwei Arbeitsplätze vorhanden seien.

 

Herr Ebbinghaus bedankte sich für den ausführlichen Vortrag und die Beantwortung der gestellten Fragen.