Herr Ebbinghaus begrüßte Frau Aktas und Frau Holabak, die bei der Entstehung des Films “Weltreise in Kamen” mitgewirkt haben. Frau Aktas erklärte, dass der Film ein Baustein in dem Projekt K.I.M. sei, einem Begegnungsprojekt zwischen zugewanderten und einheimischen Frauen und ihren Kindern. Hauptbestandteil des Projektes sei der Interkulturelle Frauengesprächskreis, der sich seit 1995 im Frauencafe 14tägig trifft. An dem Gesprächskreis nehmen Frauen unterschiedlicher Nationalitäten teil. Zweimal im Jahr finde zusätzlich ein Begegnungswochenende zu verschiedenen Schwerpunktthemen statt. Im vergangenen Jahr haben sich die teilnehmenden Frauen darüber Gedanken gemacht, wo Frauen und Männer, die, wie sie selbst, zugewandert seien, im Stadtgebiet bereits Spuren hinterlassen haben. Frau Holabak ergänzte, dass es sehr wichtig für sie gewesen sei, zu erleben, dass sie selbst und andere Menschen aus unterschiedlichen Kulturen das Leben in Kamen mitverändert haben und mitverändern. Daraus sei die Idee entstanden diese Spuren sichtbar zu machen und dazu einen Film zu drehen. Sie bedankten sich bei allen, die diesen Film mit unterstützt haben, insbesondere bei Herrn Bürgermeister Hermann Hupe, der diesen Film nicht nur ideell sondern auch aktiv unterstützt habe.

Anschließend sahen die Mitglieder des Gleichstellungsbeirates den Film “Weltreise in Kamen”.