Zunächst besichtigten die zum Ortstermin anwesenden Mitglieder des Planungs- und Umwelt­ausschusses die Tiefgarage. Im Rahmen dieser Besichtigung erläuterte Herr Dornblüth die umfangreichen Sanierungsarbeiten. Boden und Rampe wurden mit Gussasphalt versehen. Wände u. Decke wurden nach umfangreichen Betonsanierungsarbeiten mit einer hellen Spezialfarbe versehen, die verhindert, dass erneut Feuchtigkeit eindringt, die dann den gerade sanierten Beton schädigen würde. Im Bereich der Zufahrt wurde eine größere Drainrinne eingebaut, die die anfallenden Oberflächenwässer im Rampenbereich aufnehmen kann. Des Weiteren erfolgten die Teilerneuerung einer der Entlüftungsanlagen, der Einbau neuer Brand­melder sowie einer CO-Warnanlage mit direkter Verbindung zur Leitstelle nach Unna. Derzeit werden noch die Beleuchtung sowie die Notbeleuchtung installiert. Markierungs- und Beschilde­rungsarbeiten werden ebenfalls noch durchgeführt. Frauenparkplätze werden sich im vorderen Zugangsbereich befinden. Insgesamt sei der Kostenrahmen, der bei 1,24 Mio. € lag, eingehalten worden. Erforderliche Mehrarbeiten im Innenbereich wurden z. B. durch einen geringeren Auf­wand bei der Sanierung der Rampe ausgeglichen. Nach derzeitigem Stand der Arbeiten sei davon auszugehen, so erklärte Herr Dornblüth, dass eine Nutzungsfreigabe für die Tiefgarage im Januar 2007 erfolgen könne.

 

Im Anschluss erfolgte eine Begehung der WUV Innenstadt in den Bereichen Adenauerstraße, Willy-Brandt-Platz und Weststraße. Herr Liedtke erläuterte den Baufortschritt sowie die weiteren Planungen, so soll z. B. während der Weihnachtspause der Durchgang Willy-Brandt-Platz – Kämerstraße ausgebaut sowie der Sparkassenvorplatz fertiggestellt werden. Auch die Spalier­linden sollen, soweit die Witterungsverhältnisse es zulassen, möglichst zügig gepflanzt werden.

 

Frau Borowiak stellte fest, dass die Fugen durch zahlreiche Zigarettenkippen verunreinigt seien.

 

Herr Liedtke erläuterte, dass die technischen Voraussetzungen für eine optimale Fugenpflege und -reinigung nunmehr gegeben seien und darüber hinaus sich dieses Problem durch das Aufstellen der Abfallbehälter, die mit Aschenbechern versehen werden, minimieren werde.

 

Herr Diederichs-Späh bemerkte, dass im Bereich Adenauerstraße/Eisdiele bei einer Vielzahl von Natursteinpflastersteinen die Ecken ausgebrochen seien. Er erkundigte sich, wie die Ver­waltung mit diesen Schäden umgehe.

 

Herr Dornblüth erklärte, dass bereits z. T. fehlerhafte Pflastersteine ausgewechselt worden seien. Darüber hinaus laufe die Gewährleistung noch, so dass diese Feststellung gern aufge­griffen und kontrolliert werde.