Sitzung: 21.11.2006 Straßenverkehrsausschuss
4.1 Mitteilungen der Verwaltung
Mitteilungen der Verwaltung lagen nicht vor.
4.2 Anfragen
4.2.1
Frau Müller teilte mit, dass es auf der Heerener
Straße, in Höhe der Seniorenwohnanlage Haus Volkermann, zu einem Unfall mit
einem Rollstuhlfahrer gekommen sei.
An die Verwaltung richte sie daher die Frage, was der Landesbetrieb Straßenbau
NRW plane, um solche Unfälle zu vermeiden.
Von der Verwaltung wurde erwidert, dass eine Planung für einen Radweg vorliege.
Bisher sei eine Zeitschiene über den Baubeginn nicht bekannt.
Die Verwaltung werde eine entsprechende Anfrage an den Landesbetrieb Straßenbau
NRW richten.
4.2.2
Ferner erfragte Frau Müller, ob im Stadtgebiet Kamen
auch ein Geschwindigkeitsmessgerät mit Display, welches die
Kraftfahrzeugführer auf die zurzeit gefahrene Geschwindigkeit hinweise,
aufgestellt werden könne.
Herr Brüggemann teilte hierzu mit, dass die Verwaltung über ein
derartiges Messgerät mit Display verfügt. Zusammen mit der Polizeiinspektion
Nord werde geprüft, an welchen Bereichen die Geschwindigkeitsanzeige zukünftig
aufgestellt werden könne.
4.2.3
Herr Wilhelm richtete sich mit folgenden Anliegen
fragend an die Verwaltung:
Im neu errichteten Kreisverkehr Heerener Straßen/Lenningser Straße/Werver Mark
seien Hinweisschilder dermaßen angebracht, dass den Kraftfahrzeugführern
teilweise die Sicht auf das Verkehrsgeschehen genommen werde.
Vor oder auf der Fußgängerschutzinsel auf der Heerener Straße, Nähe der
Einmündung der Straße Werver Platz, würde das Verkehrszeichen "Radfahrer
kreuzen" fehlen.
Insbesondere abends und nachts würden Lkw auf dem Seitenstreifen der Straße
Werver Mark parken und dabei über die Fahrbahnbegrenzung in die Fahrbahn ragen.
Hiergegen müsse etwas unternommen werden.
Zum dritten Punkt wurde von Herrn Brüggemann zugesagt, die Bediensteten
zur Überwachung des ruhenden Verkehrs entsprechend zu benachrichtigen, damit
sie auch in den Abendstunden den Bereich kontrollierten.
Bezüglich der beiden anderen Anliegen wurde Herr Wilhelm gebeten, sich nach
Sitzungsende an Herrn Koßmann zu wenden, um die Angelegenheiten näher zu
klären.
4.2.4
Herr Biedermann bat die Verwaltung zu überprüfen, ob
die Gehwege der Dortmunder Allee, Teilbereich zwischen Ortseingangsschild
Kamen-Süd und Kreuzung Dortmunder Allee/Heerener Straße/Unnaer Straße, für den
Radverkehr geöffnet werden könnten.
Von Teilnehmern des "Runden Tisches Kamen-Süd / Südkamen", in dem
sich Vertreter fast aller in Südkamen
ansässigen Vereine und Verbände regelmäßig treffen, sei er gebeten worden,
diese Bitte vorzutragen.
In diesem Zusammenhang verwies er auf den Teilbereich der Unnaer Straße von der
genannten Kreuzung bis zur Auffahrt auf die Hochstraße, wo ebenfalls das
Radfahren auf den Gehwegen zugelassen sei und vergleichbare Bedingungen, wie
ein übersichtlicher und entsprechend breit konzipierter Gehweg, vorlägen.
Die Situation sei wegen der verfügbaren Flächen nicht mit der auf den Gehwegen
der Lünener Straße vergleichbar.
Von der Verwaltung wurde eine entsprechende Überprüfung zugesagt.
4.2.5
Herr Kemna bedankte sich im Namen der Anwohner des
Buchenweges über die schnelle Reaktion der Verwaltung. So sei eine von Bürgern
gemeldete Fahrbahnunebenheit bereits nach 4 Tagen behoben worden.
4.2.6
Herr Kaminski trug die zwei folgenden Anfragen vor:
Bezüglich des Bereiches Robert-Koch-Straße / Einmündung Beethovenstraße hätten
Bürger ihm gegenüber die Parkmöglichkeiten und die Ausfahrt aus der Beethovenstraße
bemängelt.
Er würde daher darum bitten, dass von der Verwaltung ein Verkehrsspiegel in
Dreiecksform zur besseren Übersicht auf der Robert-Koch-Straße angebracht
werde.
Der Fußgängerüberweg über die Lortzingstraße am Einmündungsbereich der
Robert-Koch-Straße sei zusätzlich mit blau-weißen bzw. roten Pollern und
weiteren Sperrflächen versehen worden.
Er sei von Bürgern angesprochen worden, warum dies vorgenommen worden sei.
Zu Punkt eins führte Herr Brüggemann aus, dass vor ca. 3 Jahren unter
Begleitung des Planungs- wie auch des Straßenverkehrsausschusses eine
Optimierung der Parkmöglichkeit vorgenommen worden sei, die sich bewährt habe.
Eine Beeinträchtigung der Verkehrssicherheit sei nicht bekannt geworden.
Bezüglich der Veränderung am Fußgängerüberweg wurde mitgeteilt, dass diese
Ausstattung des Fußgängerüberwegs von den Beteiligten der Signalschau, an der
externe Verkehrsexperten des Landesbetriebes Straßenbau NRW, des Kreises Unna,
der Kreispolizeibehörde Unna und der Polizeiinspektion Nord teilnehmen, so
festgelegt worden sei. Eine derartige Ausstattung erhöhe die
Verkehrssicherheit für querende Fußgänger. Dies sei auch im Hinblick darauf,
dass dieser Bereich als Schulweg genutzt werde, nötig gewesen.