4.1       Mitteilungen der Verwaltung

Mitteilungen der Verwaltung lagen nicht vor.

 

4.2         Anfragen

4.2.1

Frau Müller teilte mit, dass es auf der Heerener Straße, in Höhe der Seniorenwohnanlage Haus Volkermann, zu einem Unfall mit einem Rollstuhlfahrer gekommen sei.
An die Verwaltung richte sie daher die Frage, was der Landesbetrieb Straßenbau NRW plane, um solche Unfälle zu vermeiden.

Von der Verwaltung wurde erwidert, dass eine Planung für einen Radweg vorliege. Bisher sei eine Zeitschiene über den Baubeginn nicht bekannt.
Die Verwaltung werde eine entsprechende Anfrage an den Landesbetrieb Straßenbau NRW richten.

4.2.2

Ferner erfragte Frau Müller, ob im Stadtgebiet Kamen auch ein Geschwindigkeits­messgerät mit Display, welches die Kraftfahrzeugführer auf die zurzeit gefahrene Geschwindigkeit hinweise, aufgestellt werden könne.

Herr Brüggemann teilte hierzu mit, dass die Verwaltung über ein derartiges Messgerät mit Dis­play verfügt. Zusammen mit der Polizeiinspektion Nord werde geprüft, an welchen Bereichen die Geschwindigkeitsanzeige zukünftig aufgestellt werden könne.

4.2.3

Herr Wilhelm richtete sich mit folgenden Anliegen fragend an die Verwaltung:

Im neu errichteten Kreisverkehr Heerener Straßen/Lenningser Straße/Werver Mark seien Hin­weisschilder dermaßen angebracht, dass den Kraftfahrzeugführern teilweise die Sicht auf das Verkehrsgeschehen genommen werde.

Vor oder auf der Fußgängerschutzinsel auf der Heerener Straße, Nähe der Einmün­dung der Straße Werver Platz, würde das Verkehrszeichen "Radfahrer kreuzen" fehlen.

Insbesondere abends und nachts würden Lkw auf dem Seitenstreifen der Straße Werver Mark parken und dabei über die Fahrbahnbegrenzung in die Fahrbahn ragen. Hiergegen müsse et­was unternommen werden.

Zum dritten Punkt wurde von Herrn Brüggemann zugesagt, die Bediensteten zur Über­wachung des ruhenden Verkehrs entsprechend zu benachrichtigen, damit sie auch in den Abendstunden den Bereich kontrollierten.

Bezüglich der beiden anderen Anliegen wurde Herr Wilhelm gebeten, sich nach Sitzungsende an Herrn Koßmann zu wenden, um die Angelegenheiten näher zu klären.

4.2.4

Herr Biedermann bat die Verwaltung zu überprüfen, ob die Gehwege der Dortmunder Allee, Teilbereich zwischen Ortseingangsschild Kamen-Süd und Kreuzung Dortmunder Allee/Heerener Straße/Unnaer Straße, für den Radverkehr geöffnet werden könnten.
Von Teilnehmern des "Runden Tisches Kamen-Süd / Südkamen", in dem sich Vertreter  fast aller in Südkamen ansässigen Vereine und Verbände regelmäßig treffen, sei er gebeten worden, diese Bitte vorzutragen.
In diesem Zusammenhang verwies er auf den Teilbereich der Unnaer Straße von der genannten Kreuzung bis zur Auffahrt auf die Hochstraße, wo ebenfalls das Radfahren auf den Gehwegen zugelassen sei und vergleichbare Bedingungen, wie ein übersicht­licher und entsprechend breit konzipierter Gehweg, vorlägen.
Die Situation sei wegen der verfügbaren Flächen nicht mit der auf den Gehwegen der Lünener Straße vergleichbar.

Von der Verwaltung wurde eine entsprechende Überprüfung zugesagt.

4.2.5

Herr Kemna bedankte sich im Namen der Anwohner des Buchenweges über die schnelle Reak­tion der Verwaltung. So sei eine von Bürgern gemeldete Fahrbahn­unebenheit bereits nach 4 Tagen behoben worden.

4.2.6

Herr Kaminski trug die zwei folgenden Anfragen vor:

Bezüglich des Bereiches Robert-Koch-Straße / Einmündung Beethovenstraße hätten Bürger ihm gegenüber die Parkmöglichkeiten und die Ausfahrt aus der Beethoven­straße bemängelt.
Er würde daher darum bitten, dass von der Verwaltung ein Verkehrsspiegel in Dreiecks­form zur besseren Übersicht auf der Robert-Koch-Straße angebracht werde.

Der Fußgängerüberweg über die Lortzingstraße am Einmündungsbereich der Robert-Koch-Straße sei zusätzlich mit blau-weißen bzw. roten Pollern und weiteren Sperr­flächen versehen worden.
Er sei von Bürgern angesprochen worden, warum dies vorgenommen worden sei.

Zu Punkt eins führte Herr Brüggemann aus, dass vor ca. 3 Jahren unter Begleitung des Pla­nungs- wie auch des Straßenverkehrsausschusses eine Optimierung der Parkmöglichkeit vor­genommen worden sei, die sich bewährt habe.
Eine Beeinträchtigung der Verkehrssicherheit sei nicht bekannt geworden.

Bezüglich der Veränderung am Fußgängerüberweg wurde mitgeteilt, dass diese Ausstattung des Fußgängerüberwegs von den Beteiligten der Signalschau, an der externe Verkehrsexperten des Landesbetriebes Straßenbau NRW, des Kreises Unna, der Kreispolizeibehörde Unna und der Polizeiinspektion Nord teilnehmen, so festgelegt worden sei. Eine derartige Ausstattung er­höhe die Verkehrssicherheit für querende Fußgänger. Dies sei auch im Hinblick darauf, dass dieser Bereich als Schulweg genutzt werde, nötig gewesen.