Herr Dunker berichtete über die Ferienaktionen 2006.

470 Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren nahmen in diesem Jahr an den Ferienspielen teil.

Es wurden 7 Tagesausflüge durchgeführt, davon 4 Museumsfahrten mit entsprechendem Aktionsprogramm.

Des Weiteren wurden natur- und erlebnispädagogische Maßnahmen und ein Inliner-Sicherheits­training durchgeführt.

Große Resonanz gab es auch bei den 3-tägigen Ferienspielen im Bürgerhaus Methler sowie bei der alljährlichen Aktion “MiniKamen” im Jugendfreizeitzentrum.

Hier nahmen insgesamt 240 Kinder im Alter zwischen 8 – 12 Jahren teil. Durch ein Beschluss der anwesenden Kinder ist geplant, die Altersbegrenzung für die Teilnahme im nächsten Jahr auf 13 Jahre hoch zu setzen.

 

Für insgesamt 120 Jugendliche wurden 2 Fahrten zur “Skatefactory” nach Essen organisiert. Außerdem gab es u.a. einen Graffiti-Kurs, ein Nachtfußballturnier in der Koppelteichhalle und eine LAN-Party.

 

Die Ferienfreizeiten führten in diesem Jahr nach Mecklenburg-Vorpommern und an die Costa Brava.

An der Freizeit nach Mecklenburg-Vorpommern nahmen 29 Kinder im Alter von 10 – 14 Jahren teil. Hierzu stellte Herr Dunker nochmals die durch das Jugendamt und die Betreuer vor Ort ergriffenen Maßnahmen vor, die durch die entstandene Dehydrierung einiger Kinder erforderlich wurden. Jedes Kind habe die individuell benötigte ärztliche Betreuung erhalten, so dass es allen nach kürzester Zeit wieder gut gegangen sei und kein Kind die Freizeit abbrechen musste. Alle Eltern wurden vom Jugendamt entsprechend benachrichtigt.

 

An der Freizeit in Spanien nahmen insgesamt 30 Jugendliche im Alter von 15 – 17 Jahren teil.

Insgesamt waren ca. 50 % der Teilnehmer Stammbesucher der Jugendzentren oder aus dem Umfeld des Jugendamtes bekannt.

 

Aufgrund der großen Nachfrage wurden die Teilnehmerzahlen während der Anmeldephase aufgestockt. Es ist geplant, die gleichen Freizeiten aufgrund der hohen Nachfrage im nächsten Jahr wieder anzubieten.

 

Herr Dunker resümierte, dass es in diesem Jahr eine enorme Nachfrage nach allen Angeboten gab, was darauf schließen lässt, dass nicht mehr so viele Eltern aus finanziellen Gründen mit ihren Kindern in den Urlaub fahren oder aus beruflichen Gründen die gesamte Ferienzeit über­brücken können und nach alternativen Betreuungsmöglichkeiten suchen.

Allein die Teilnehmerzahlen bei der diesjährigen Aktion “MiniKamen” in Konkurrenz zum Frei­badbesuch bei mehr als 30 ° C im Schatten spreche für sich.

 

Herr Klanke fügte an, dass er sich aufgrund eines privaten Aufenthaltes in der Nähe der Ferien­freizeit an der Costa Brava von den dortigen Gegebenheiten persönlich überzeugt habe.

Er bescheinigte allen Beteiligten eine gute Arbeit.