Frau Jubitz berichtete, dass die Stadt Kamen in jedem Jahr 15.500 Euro für Projekte im Rahmen der SchulKultur zur Verfügung stelle. In den Pandemiejahren sei dies nicht abgerufen worden, da die Schulen in ihrem Bewegungsraum eingeschränkt waren. Dies habe sich im vergangen Jahr glücklicherweise wieder gelockert, sodass viele Schulen in Kamen Projekte durchgeführt haben:

 

Die Gesamtschule Kamen veranstaltete ein englisches Theaterprojekt mit dem Theatre@school. Die Theaterpädagogen Frau Ullrich-Klostermann und Frau Klostermann-Eckert führten ebenfalls ein Projekt an der Gesamtschule Kamen und ein zusätzliches Projekt an der Fridtjof Nansen Realschule Kamen sowie am Städtischen Gymnasium durch. Das Städtische Gymnasium besuchte zudem ein Kinderkonzert und veranstaltete mehrere Theaterstücke mit dem pädagogischen Tourneetheater „White Horse Theatre“ in der Aula. Die Friedrich-Ebert-Grundschule bestellte Material, um einen Dekotag zu veranstalten. Die Diesterwegschule Kamen führte ein Tanzprojekt mit der Make Me Move Dance Acadamy durch. Die Städtische Hauptschule Kamen veranstaltete zwei Tanzprojekte mit Eva-Maria Stock-Kooke und besuchte zusätzlich das KINORAMA in Unna. Die Südschule Kamen/Josefschule habe ein Kinder-Tanz-Projekt zur Bewegungsförderung im Rahmen des Aktionsprogrammes „Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche“ durchgeführt. Auch die Eichendorfschule führte ein Tanzprojekt mit der Tanzschule „Dancers@Home“ im Unterricht durch.

 

Herr Heidler freute sich, dass offensichtlich fast alle Schulen diese Möglichkeit genutzt haben.

 

Frau Jubitz ergänzte, dass im vergangenen Jahr ein Großteil der Mittel abgerufen wurde.

 

Frau Hupe bedankte sich als Verantwortliche für Schulkultur am Städtischen Gymnasium. Sie haben die Mittel voll ausgeschöpft. Kulturveranstaltungen seien alle samt teurer geworden, sodass Schülerinnen und Schüler nun etwas mehr dazu zahlen müssten. Wenn sie die Zuschüsse nicht hätten, könne man das nicht mehr verantworten und nur die Hälfte der aktuellen Projekte umsetzten. Es gäbe bereits Überlegungen, das ein oder andere Projekt zu kürzen, weil die Schülerinnen und Schüler nicht noch mehr zuzahlen könnten.

 

Herr Goehrke fragte auch hier nach einer Vorschau für das Jahr 2023.

 

Frau Jubitz teilte mit, dass die Mittel wieder im vollen Umfang auch für 2023 beantragt seien. Die Zuteilung richtet sich nach den Schülerzahlen. Sofern diese vorliegen wird das Budget für die Schulen ermittelt und diese werden anschließend entsprechend informiert.