Beschlussempfehlung:

 

Der Rat beschließt den vorgelegten Entwurf des Wirtschaftsplanes des Eigenbetriebes Stadtentwässerung Kamen für das Wirtschaftsjahr 2023 sowie den Entwurf der mittelfristigen Ergebnis- und Finanzplanung für die Wirtschaftsjahre 2022 - 2026.

 

 


Abstimmungsergebnis: Einstimmig angenommen


Herr Dr. Liedkte verlässt die Sitzung um 20:06 Uhr.

 

Herr Tost stellte den Wirtschaftsplan und die Finanzplanung für die Stadtentwässerung Kamen anhand einer Präsentation vor.

 

Herr Wilhelm erkundigte sich aufgrund von Erhöhungen der Gesamtbaukosten im Investitionsplan, ob der Grund die Baukostensteigerung sei. Dies bejahte Herr Tost.

 

Herr Müller verlässt die Sitzung um 20:21 Uhr.

 

Herr Kissing erbat sich einen Einblick in das Abwasserbeseitigungskonzept (ABK), welches regelmäßig erstellt und bei der Aufsichtsbehörde vorgelegt wird.

 

Dazu erwarte Herr Helmken, dass im Rahmen dieses Konzeptes bezogen auf die Hochwasserstände Inhalte vorgestellt werden, wie sich solche Vorfälle auf die Zukunft auswirken.

 

Darauf reagierte Herr Tost mit dem Verweis auf die Zuständigkeit des Lippeverbandes.

 

Herr Neuhaus ergänzte dazu, dass im Wirtschaftsplan mehrere Positionen zu hydraulischen Anpassungen aufgeführt sind, die in Zukunft zur Vermeidung von Hochwasserlagen bei Starkregenereignissen umgesetzt werden sollen.

 

Herr Kissing wünschte sich in einer der nächsten Ausschusssitzungen einen Einblick in das ABK zu erhalten, welcher als Tagesordnungspunkt aufgenommen oder eine eigenständige Sitzung abgehalten werden könne.

 

Frau Dörlemann antwortete, dass es sehr schwierig sei im kommenden Jahr weitere Termine festzusetzen und gab diese Frage an die Ausschussmitglieder weiter.

 

Herr Kasperidus machte den Vorschlag, die Frage in die Fraktionen mitzunehmen.

 

Herr Wilhelm erkundigte sich, ob die im Vermögensplan dargestellten hydraulischen Anpassungen aufgrund des ABK geplant wurden und die Erhöhung von 2023 auf 2024 mit der fortlaufenden Umsetzung zusammenhänge.

 

Dies wurde von Herrn Neuhaus bejaht.

 

Weiterhin brachte Herr Wilhelm die Möglichkeit einer Besichtigung ein, was von Frau Dörlemann und Herrn Tost dahingehend verneint wurde, da es in der Vergangenheit zu mehreren Angeboten dazu gekommen ist.