Sitzung: 16.01.2023 Kulturausschuss
Vorlage: 117/2022
Beschluss:
Der Auswahl der
nachfolgenden Inszenierungen und deren Zuordnung zu den jeweiligen
Vormieterreihen in der Saison 2023/2024 wird zugestimmt:
Großes ABO
21.10.2023 |
Magic Show |
starsandmore |
10.11.2023 |
Helmut Zierl –
FOLLOW THE SUN |
Agentur Reisinger |
09.12.2023 |
LaLeLu –
musikalisches Cabarett |
Klasse
Künstler |
01.01.2024 27.01.2024 |
Neujahrskonzert Ingo Appelt |
Konzerte
Schmidt-Gertenbach Schönhauser
Promotion |
17.02.2024 08.03.2024 |
MAFFAY PUR Dinge die ich
sicher weiß |
starsandmore Thespiskarren |
27.04.2024 Mai/Juni |
Miss Daisy und
ihr Chauffeur GALA-Abend |
Thespiskarren Neue
Philharmonie Westfalen, Oratorienchor Stadt Kamen u.a. |
Krimis und Komödien
29.09.2023 |
Kehrseite der
Medaille |
Landgraf |
15.12.2023 |
Schöne
Bescherungen |
Gastspiele Berlin |
02.02.2024 |
Das Paket |
Berliner
Kriminaltheater |
16.03.2024 |
Tanzstunde |
Gastspiele
Berlin |
13.04.2024 |
Die lieben
Eltern |
Ohnsorgtheater |
Abstimmungsergebnis: Einstimmig angenommen
Herr Höning stellte den Theater-Spielplan 2023/2024 gemäß der beigefügten Aufstellung vor. Die Struktur des Großen Abos sei durchgehend gleich. So fänden immer drei Schauspiele, zwei Klassik-Musikaufführungen, zwei anderweitige Musikveranstaltungen, eine Familienshow und ein Kabarettstück statt. So sei für unterschiedliche Interessengruppen immer etwas dabei. Bei dem Abo Krimis und Komödien werde darauf geachtet, dass mindestens ein Krimi dabei ist. Mit dem Berliner Kriminaltheater sei man hier in der Vergangenheit gut gefahren. So sei „Das Paket“, basierend auf dem Krimi von Sebastian Fitzek, auch für diese Spielzeit aufgestellt worden.
Frau Jubitz merkte an, dass der Termin für den Gala-Abend in 2024 noch nicht feststehe.
Frau Peppmeier ging anschließend auf den diesjährigen Gala-Abend am 20. Mai ein, der das Highlight des Partnerschaftsfestes sei. Gefeiert werden insgesamt einhundert Jahre geballte Städtefreundschaft, dieses Jahr in Kamen. Die Planungen des Partnerschaftsfestes seien bereits im vollen Gange: Die Gäste aus den Partnerstädten kommen am Donnerstag an, erwartet werden rund 300 Besucherinnen und Besucher. Delegationen aus allen Städten wurden eingeladen, das Kulturbüro wird mit einem ansprechenden und abwechslungsreichen Kulturprogramm dabei sein. Weitere Informationen zum Programm folgen dann im Partnerschaftsausschuss im Februar bzw. über diverse Medien.
Frau Liedtke dankt im Namen der SPD-Fraktion dem Kulturbüro für die Zusammenstellung des Programms. Sie nähmen wahr, dass sich dort viele Gedanken gemacht würden. Dennoch haben sie angedacht, es könne erneut wie im Jahre 2015 eine Besucherumfrage zu den Interessen und Wünschen der Kamener Bürgerinnen und Bürger durchgeführt werden.
Herr Höning erläuterte, dass das Kulturbüro durch persönliche Kontakte stetig im Austausch mit den Besuchern sei und somit ein Ohr im Publikum habe. Eine Umfrage könne gerne zusätzlich durchgeführt werden.
Frau Schneider meldete sich zu Wort und berichtete von einem Erlebnis aus der laufenden Spielzeit. Bei Schindlers Liste sei sie mit Genuss in die Konzertaula gegangen und traf dort auf eine ältere Dame, Mutter eines Schauspielers, aus dem Rheinland. Sie sei begeistert gewesen von der Aula, den Möglichkeiten und dem Aufzug und fragte, ob das Gebäude neu sei. Die Dame war rundum angetan, nicht nur von dem Stück, sondern ganz besonders vom Ambiente in der Konzertaula.
Herr Heidler dankte und freute sich als Kamener, dass wir auch außerhalb Kamens so positiv wahrgenommen werden.
Herr Goehrke fragte daraufhin, ob es für sinnvoll betrachtet wird und angemessen sei, dass ein Stück in der neuen Spielsaison doppelt so teuer sei wie die anderen Stücke. Die Kosten seien nicht reinzuholen, auch wenn die Aula ausverkauft wäre.
Herr Höning erläuterte, dass es immer ein festes Budget gäbe in dem man sich bewege. Auch wenn dieses Stück im Vergleich sehr teuer sei, würde im Zusammenspiel aller Veranstaltungen in diesem Jahr insgesamt sogar weniger ausgeben werden.
Herr Heidler dankte für die grundlegenden Überlegungen. In den letzten Jahren sei es üblich gewesen, ein besonderes Highlight, was auch preislich heraussticht, stattfinden zu lassen.