Frau Kappen führte in das Thema ein und erläuterte die Ansätze für den Produkthaushalt 2022 im Vergleich zum Haushaltsjahr 2021 (siehe Anlage 1). Sie verwies darauf, dass die Machbarkeits­studien für den Um- bzw. Ausbau an der Astrid-Lindgren- und Diesterwegschule noch in diesem Jahr abgeschlossen werden sollen.

 

Herr Kuru erkundigte sich, ob die geplanten Sanierungen an der Friedrich-Ebert-Schule die WC-Anlagen im Innenhof einschließen würden. Weiterhin wollte er wissen, ob der Innenhof der Schule auch außerhalb der Schulzeit begehbar sei.

 

Herr Höper erklärte dazu, dass sowohl die Lehrertoiletten als auch die Außentoiletten der Schule saniert werden sollen. Der Schulhof sei nach dem OGS-Anbau außerhalb der Schulzeit nicht mehr frei zugänglich.

 

Frau Kappen informierte darüber, dass im laufenden Haushaltsjahr 2021 bisher keine investiven Mittel für Inklusion verausgabt wurden. Sofern Anträge zur Umsetzung vorlägen, würden die Mittel natürlich genutzt. Sollte der FB 70 zusätzliche Mittel für Inklusive Maßnahmen benötigen, würden die vorhandenen Ansätze auf den FB 70 übertragen. Dies sei in der Vergangenheit auch schon so praktiziert worden.

 

Herr Avci erkundigte sich darüber, ob die Mittel aus dem Digitalpakt für die bessere W-Lan An­bindung der Schulen genutzt würden.

 

Herr Höper informierte darüber, dass zum einen die W-Lan Anbindung verbessert und gleichzeitig auch die elektrische Verkabelung mit Unterverteilungen auf den neuesten Stand gebracht werden sollen. Gerade Unterverteilungen seien durch den Digitalpakt aber nicht förderfähig, so dass städtische Mittel zur Verfügung gestellt würden.

 

Frau Kappen erläuterte zum Umkleidegebäude beim SuS Kaiserau, dass sie dem Verein die Zusage gegeben habe, dass die Sportplatzanlage Heimstraße erst veräußert / bebaut werde, wenn der Verein über ein neues Umkleidegebäude verfüge. Der Spiel- und Trainingsbetrieb sei sonst nicht möglich.

 

Herr Bartosch erkundigte sich, ob die Planungskosten für den Kunstrasenplatz Kamen-Heeren für 2022 gleichzeitig eine Erneuerung des Kunstrasens im Jahr 2023 bedeuten würde.

 

Frau Kappen gab zu verstehen, dass die Option bestünde, eine Umsetzung aber eventuell auch erst in Jahr 2024 erfolgen könnte.

 

Herr Eckardt bedankte sich für die ausführliche Darstellung und die gute Arbeit der Verwaltung.