Sitzung: 15.11.2021 Wirtschaftsausschuss
Frau Peppmeier
begrüßte die Gäste und informierte über die bisherige Arbeit zum Breitbandausbau
in Kamen anhand einer Präsentation (im
Ratsinformationssystem hinterlegt).
Herr Heidler
fragte nach, ob die weiterführenden Schulen ähnlich wie die Grundschulen mit hohen
Übertragungsraten versorgt werden.
Frau Peppmeier
sagte zu, die Down- und Upload-Kennwerte im Protokoll nachzureichen.
Anmerkung
der Verwaltung:
Verwaltungen: 600/20 MBit/s
Pädagogikbereiche: 600/60 MBit/s
Herr Ulrich
stellte anhand einer Präsentation (im
Ratsinformationssystem hinterlegt) den aktuellen Stand des
Breitbandausbaus in Kamen, Bergkamen und Bönen vor.
Herr Kleine
von agn stellte sich anhand einer Präsentation (im Ratsinformationssystem hinterlegt) vor und erläuterte seine
Aufgaben.
Danach trug Herr Laible von BBA vor, wie die Feinnetzplanung durchgeführt werden
soll und präsentierte das weitere Vorgehen (im
Ratsinformationssystem hinterlegt).
Herr Madeja
erkundigte sich, welche Verlegemethoden beim späteren Ausbau angewendet werden
und ob auch Trenching zum Tragen kommen werde.
Herr Laible
führte aus, dass die Methoden in der Feinnetzplanung festgelegt und später den
Verwaltungen vorgeschlagen werden. Auflage vom Fördergeber sei, dass mindestens
5% der Verlegearbeiten mit innovativen Methoden durchgeführt werden müssen.
Herr Fuhrmann
fragte nach, ob auch Leerrohre genutzt werden können. Darüber hinaus stellte er
die Frage, wie der Glasfaseranschluss ins Haus kommt bzw. wer die Kosten trägt.
Herr Laible
antwortete, dass für eine Leerrohrverlegung eine flächendeckende Übersicht vorhanden
sein müsse, um hierauf die Planung stützen zu können. Er berichtete aus
Erfahrung, dass die Rohre oftmals nicht kartiert und / oder an der falschen
Stelle liegen.
Herr Laible
und Frau Peppmeier erklärten, dass
die Glasfaserleitung bis in das Haus nach der ersten Mauer, oftmals im Keller
verlegt werde. Über den weiteren Ausbau innerhalb des Hauses entscheide
anschließend der Netzbetreiber. Die Kosten bis in den Keller seien gefördert.
Herr Heidler
erkundigte sich, wie realistisch der Zeitplan sei.
Herr Ulrich
antwortet, dass die Einhaltung des Zeitplanes nicht garantiert werden könne. So
könnten bereits Lieferengpässe zu Problemen führen.
Herr Madeja
wies darauf hin, dass der Ausbau mit Breitband für Privathaushalte vor dem Hintergrund
des Homeoffice sehr wichtig sei.
Herr Nickel
erkundigte sich nach Auswirkungen auf das private Netz, da Helinet den
geförderten Netzausbau durchführe.
Herr Ulrich
wies darauf hin, dass das geförderte Netz ein öffentliches Netz sei.
Herr Eisenhardt
bedankte sich bei den Vortragenden für den interessanten Vortrag.