Frau Peppmeier begrüßte die Gäste und informierte über die bisherige Arbeit zum Breitband­ausbau in Kamen anhand einer Präsentation (im Ratsinformationssystem hinterlegt).

Herr Heidler fragte nach, ob die weiterführenden Schulen ähnlich wie die Grundschulen mit ho­hen Übertragungsraten versorgt werden.

Frau Peppmeier sagte zu, die Down- und Upload-Kennwerte im Protokoll nachzureichen.

Anmerkung der Verwaltung:

Verwaltungen: 600/20 MBit/s

Pädagogikbereiche: 600/60 MBit/s

Herr Ulrich stellte anhand einer Präsentation (im Ratsinformationssystem hinterlegt) den aktu­ellen Stand des Breitbandausbaus in Kamen, Bergkamen und Bönen vor.

Herr Kleine von agn stellte sich anhand einer Präsentation (im Ratsinformationssystem hinterlegt) vor und erläuterte seine Aufgaben.

Danach trug Herr Laible von BBA vor, wie die Feinnetzplanung durchgeführt werden soll und präsentierte das weitere Vorgehen (im Ratsinformationssystem hinterlegt).

Herr Madeja erkundigte sich, welche Verlegemethoden beim späteren Ausbau angewendet werden und ob auch Trenching zum Tragen kommen werde.

Herr Laible führte aus, dass die Methoden in der Feinnetzplanung festgelegt und später den Verwaltungen vorgeschlagen werden. Auflage vom Fördergeber sei, dass mindestens 5% der Verlegearbeiten mit innovativen Methoden durchgeführt werden müssen.

Herr Fuhrmann fragte nach, ob auch Leerrohre genutzt werden können. Darüber hinaus stellte er die Frage, wie der Glasfaseranschluss ins Haus kommt bzw. wer die Kosten trägt.

Herr Laible antwortete, dass für eine Leerrohrverlegung eine flächendeckende Übersicht vor­handen sein müsse, um hierauf die Planung stützen zu können. Er berichtete aus Erfahrung, dass die Rohre oftmals nicht kartiert und / oder an der falschen Stelle liegen.

Herr Laible und Frau Peppmeier erklärten, dass die Glasfaserleitung bis in das Haus nach der ersten Mauer, oftmals im Keller verlegt werde. Über den weiteren Ausbau innerhalb des Hauses entscheide anschließend der Netzbetreiber. Die Kosten bis in den Keller seien gefördert.

Herr Heidler erkundigte sich, wie realistisch der Zeitplan sei.

Herr Ulrich antwortet, dass die Einhaltung des Zeitplanes nicht garantiert werden könne. So könnten bereits Lieferengpässe zu Problemen führen.

Herr Madeja wies darauf hin, dass der Ausbau mit Breitband für Privathaushalte vor dem Hin­tergrund des Homeoffice sehr wichtig sei.

Herr Nickel erkundigte sich nach Auswirkungen auf das private Netz, da Helinet den geförderten Netzausbau durchführe.

Herr Ulrich wies darauf hin, dass das geförderte Netz ein öffentliches Netz sei.

Herr Eisenhardt bedankte sich bei den Vortragenden für den interessanten Vortrag.