Frau Kappen führte in das Thema ein und erläuterte die Hintergründe für den Sachstandsbericht.

 

Herr Müller von den Gemeinschaftsstadtwerken GmbH Kamen, Bönen, Bergkamen (GSW) stellte den aktuellen Sachstand und Zeitplan für die weitere Umsetzung des Kombibades in Kamen anhand einer PowerPoint Präsentation vor (siehe Anlage 1).

 

Frau Klanke bedankte sich für die Darstellung und wies darauf hin, dass bei der Tarifsys­tem-gestaltung sozial Schwache berücksichtigt werden müssten. Auch Personen und Familien mit schwierigen finanziellen Rahmenbedingungen müssten die Möglichkeit haben das Kombibad besuchen zu können, z.B. mit vergünstigten Familientickets.

 

Herr Müller erklärte dazu, dass es noch keine Preisentscheidungen gebe und viele Möglichkeiten erörtert würden. Eine Berücksichtigung sozial Schwacher solle aber erfolgen.

 

Herr Langner teilte mit, dass die CDU-Fraktion die Einrichtung einer PV-Anlage und Absorbern für eine Photothermie-Anlage begrüßen würde. Er erkundigte sich zudem, ob die Investitions­kosten für ein Edelstahlbecken nicht viel höher seien als für ein gefliestes Becken.

 

Herr Müller stellte dar, dass das reine Investment natürlich teurer sei, dies aber auf Grund von viel geringeren Betriebskosten schnell refinanziert werde.

 

Frau Kappen erklärte dazu, dass eine Entscheidung pro Edelstahlbecken nach langer Diskussion erfolgt sei und man die perspektivischen Kosten mit in den Blick genommen habe. Bei allen weiteren Abstimmungen, insbesondere der behindertengerechten Gestaltung, sollen alle rele­vanten Gremien einbezogen werden.

 

Herr Heidler hob hervor, dass man froh sei mit den GSW einen Gesellschaftervertrag abge­schlossen zu haben und damit einen starken Partner in Bezug auf die Bäderausrichtung an der Seite habe. Nur so seien eine Neuausrichtung und der Betrieb der Bäderlandschaft möglich.